1. Mutter und Tochter - das Nacktshooting


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Luftikus

    ... lassen wollte. Jetzt, da Monika langsam Vertrauen zu Martin bekam, sah sich Celina gezwungen, die Situation zu drehen. „Wenn die Frauen nackt sind, habe ich schlecht fotografiert. Bei der Aktfotografie kommt es darauf an, die künstlerischen Stilmittel so einzusetzen, dass die Modelle nicht einfach nur ausgezogen erscheinen.“ Martin ging zum Wohnzimmerschrank und holte eine große blaue Mappe. „Und Ihre Frau? Ist die nicht eifersüchtig?“ Martin setzte sich zu Celina.
    
    „Ich bin geschieden. Komm, ich zeige Dir einige meiner Fotos.“ Erst wollte Celina herumzicken, doch dann siegte ihre Neugier. „Sind die schön. Aber trotzdem. Meine Mutter so zu fotografieren, das ist doch voll peinlich.“ Monika hatte den beiden schmunzelnd zugehört. Jetzt wollte sie auch die Fotos sehen. Die sehr dezent gehaltenen Posen zeigten nur selten die Scham, dann auch eher halb verdeckt. Viele der Modelle waren fülliger und älter als Monika. „Und was machen Sie mit den Fotos? Werden die irgendwo veröffentlicht oder ausgestellt?“
    
    Martin klappte die Rückseite der Mappe auf und holte einige Papiere hervor. „Bis jetzt habe ich nur für mich selbst fotografiert. Ich hatte schon daran gedacht in der Volkshochschule auszustellen. Aber wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Fotos veröffentlicht werden, können wir das im Modellvertrag regeln.“ Celina zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Sie merkte das sich ihre Mutter für das Fotoshooting entschieden hatte.
    
    Lang geschwungen hing die weiße Papierplane ...
    ... im Hobbykeller, bis sie sich auf dem Boden ausbreitete, davor standen im Rund drapiert, einige Lampen und Scheinwerfer, halbrechts dazu, das Stativ mit einer großen 6x6 Fotokamera. Monika hatte unterschreiben, und nun standen die drei im Martins Fotoatelier, ein kurzer Moment der Stille und Anspannung. Nun war es an Monika, sich zu entkleiden. Schweigen. „Möchten Sie mich erst in Unterwäsche fotografieren?“
    
    Monika öffnete die oberen Knöpfe ihres Kleides.
    
    „Nein, ich fotografiere nur reine Aktaufnahmen.“ Martin deutete auf die Papierplane. „Dahinter sind ein Stuhl, Kleiderständer und ein Bademantel. Dort können Sie sich ungestört umziehen.“ Für sein erstes Shooting vor zwei Jahren hatte sich Martin gründlich informiert. Ein seriöser Aktfotograf bietet seinen Modellen immer einen frischen Bademantel und eine Möglichkeit zum unbeobachteten Umkleiden. Doch direkt das erste Modell, eine burschikose junge Frau kümmerte es nicht, sie zog sich vor seinen Augen aus.
    
    Seine späteren Modelle traten stets im Bademantel vor die Kamera. Monika knöpfte weiter auf. Schon fingerte sie am vorletzten Knopf ihres blauen Kleides, machte aber immer noch keine Anstalten, hinter die Papierplane zu gehen. „Mama!“ Monika stieg aus ihrem Kleid und lächelte den strengen Anwurf ihrer Tochter weg. „Ach Celina, er sieht mich gleich doch eh nackt.“ Alle anfänglichen Bedenken und Befürchtungen über das Fotoshooting waren bei Monika verflogen.
    
    Sie fühlte sich wohl in Martins Nähe. Für lange Zeit ...
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