1. Die Jagd


    Datum: 07.02.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byNNNM

    ... waren, als wären sie aus Hartgummi. Da spürte er auch schon ihre Hand an seinem Schaft. Zärtlich wichste sie ihn unter Wasser auf und ab.
    
    "Na, da hat ja jemand schon wieder eine abschussbereite Kanone!" stellte sie fest und zwirbelte den Kranz seiner Eichel mit Daumen und Zeigefinger. Er spürte, wie ihre andere Hand plötzlich seine Vorhaut mit einem Ruck ganz nach unten zog, so dass sie sich spannte, während weiterhin seine Eichel und das Riemchen darunter gestreichelt wurde. Er stöhnte auf. Sie war einfach gut, das musste er anerkennen. Er hatte durchaus einige Erfahrungen, auch außerhalb seiner Ehe gemacht. Eine jahrelange Affaire mit seiner Sekretärin, die in Einvernehmen geendet hatte, als sie die Liebe ihres Lebens kennenlernte, einige Mandantinnen, die nicht abgeneigt gewesen waren. Auch eine Freundin seiner Frau war mal nach einem feuchtfröhlichen Abend dabei gewesen. Aber mochte es an Pia liegen, an der Umgebung, oder an der Entfernung zu seinem Alltag - so eine Lust wie jetzt hatte er noch nie empfunden.
    
    "So, nachdem die Flinte außen gut gesäubert und poliert ist," sagte Pia, "ist es wohl Zeit, sie mal so richtig durchzupusten!" Sie zog ihn an seinem Schwanz aus dem Wasser, wobei er ihr bereitwillig folgte. Am Ufer ließ sie ihn los und kramte aus ihrem kleinen Rucksack, der immer noch vor dem Felsblock neben ihren beiden Gewehren lag, ein Tuch. Notdürftig trocknete sie sich ab, dann gab sie ihm das Tuch.
    
    "Wo ist denn eigentlich dein Lager?" fragte ...
    ... er.
    
    "Direkt da hinten, unter den Bäumen." Sie deutete nach links, und tatsächlich, dort sah er ein seltsam unregelmäßiges Zelt aus einem grau schimmernden Material, welches mit dem Schatten unter den Bäumen zu verschmelzen schien und, wenn man nicht genau hinschaute, fast nicht zu erkennen war.
    
    "So ein Biwak habe ich noch nie gesehen," gab es zu.
    
    "Na dann wird's mal Zeit."
    
    Der Weg zu dem Zelt war zunächst mit dichtem, kurzen Gras bestanden, was die angenehme Folge hatte, dass an ihren immer noch feuchten Füßen kein Sand oder keine Erde hängenblieben. Auf den letzten Metern vor dem Eingang waren unregelmäßig geformte, vom groben Umriss her rechteckige, aus demselben Material wie das Zelt selber hergestellte Matten ausgelegt. Sie waren weich und angenehm unter seinen Füßen, dennoch schienen sie fest, und er konnte keine einzige zerrissene Faser erkennen. Das Gewebe des Zeltes schien ebenso nicht gewebt, sondern unregelmäßig auf Fasern zusammengesetzt. Es war undurchsichtig, aber dennoch kam diffuses Licht hindurch, wodurch es im Zelt angenehm hell war. Der Zeltboden war mit einer dickeren Schicht ausgelegt. Er war weich, als würde man auf einer Matratze gehen.
    
    "Was ist das für eine Material?" fragte er bewundernd. "Ich habe so etwas noch nie gesehen?"
    
    "Fasern aus Fulleren-Verbundstoffen," antwortete sie. "Der neuste Schrei! Sag bloß, du hast noch nie was davon gehört?" Sie hatte sich jetzt auf alle Viere niedergelassen, um durch den niedrigen Eingangsbereich zu ...
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