1. Die Vo(e)gel V (sechs)


    Datum: 23.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byschreiberling1982

    ... Schritt.
    
    Peinlich berührt drehte er sich in seinem Bürostuhl weg und murmelte: „Also gut, bald darfst Du reiten, sooft Du willst."
    
    Viktor
    
    „Dad? Komm mal her", rief Viktor, der gerade auf Vanessas Bett saß und einen Laptop vor sich hatte. „Ich muss Dir was erzählen."
    
    Auch er sollte seinen Teil dazu beitragen, daß sein Vater endlich in Vanessa steckte und hatte sich auch etwas überlegt.
    
    Valentin betrat das Zimmer seiner Tochter und sah sich um. Es sah nicht wie das einer jungen Frau im heutigen Zeitalter, sondern eher wie das Gemach einer Prinzessin aus.
    
    Ein Himmelbett mit durchsichtigen, hochgerafften Vorhängen, eine Vielzahl von Pölstern auf der Satinbettwäsche, viel rosa, Glanz und Glitter. An den Wänden unzählige Poster von Pferden, auf manchen Reiterinnen, die wohl im Alter seiner Tochter waren.
    
    Auf einem Poster war eine solche Reiterin auf einem Hengst zu sehen, lächelnd beugte sie sich zu ihrem Reitlehrer hinunter, der ungefähr in Valentins Alter war.
    
    Unzüchtige Gedanken machten sich in seinem Kopf breit, doch er schüttelte den Kopf, um diese zu vertreiben, setzte sich neben seinen Sohn und sah in fragend an. „Was gibt's denn?"
    
    „Ich hab etwas gesehen, etwas sehr, ähm, Delikates, ich würde sagen Schmutziges. Ich habe lange überlegt, ob ich es Dir sagen soll, aber es sind ja unsere Verwandten."
    
    „Wie bitte? Was meinst Du? Ich kenn mich nicht aus", runzelte Valentin die Stirn. „Was und wen meinst Du?"
    
    Viktor tat, als müsse er sich ...
    ... überwinden, platzte dann aber scheinbar ungewollt heraus:
    
    „Onkel Harry und Laura, ich hab sie beobachtet, als ich kürzlich bei ihnen zu Besuch war."
    
    Harry war Valentins älterer Bruder und Laura seine Tochter, die nur wenige Tage vor Vanessa auf die Welt gekommen war. Sie lebten zusammen nicht weit weg in einem großen Einfamilienhaus.
    
    Harrys Frau war mit dem gemeinsamen Sohn ausgezogen und lebte nun mit ihm in einer anderen Stadt.
    
    „Warum beobachtest Du Deinen Onkel und Deine Cousine? Und wobei? So außergewöhnlich wird es schon nicht gewesen sein", meine Valentin, schien aber doch sehr interessiert.
    
    „Ich hatte mich schon verabschiedet, war zur Haustür hinaus und wollte mich auf den Weg nach Hause machen, da bemerkte ich, daß ich meine Schlüssel vergessen hatte. Du weißt ja, die Glocke ist schon länger kaputt, deshalb wollte ich durch den Garten und über die Terrasse wieder ins Haus.
    
    Als ich mich so näherte, hörte ich wildes Stöhnen, zwei Menschen, die offenbar in wilder Lust übereinander hergefallen waren. Das kam mir komisch vor."
    
    Valentin schluckte trocken und fragte heiser: „Aber wer war noch im Haus? Welche Gäste hatten die beiden noch an diesem Tag?"
    
    „Niemand. In dem Haus waren nur Harry und Laura."
    
    Viktor machte eine Kunstpause und Valentin forderte ihn ungeduldig zum Weitererzählen auf.
    
    „Als ich dann einen Blick durch das große Glasfenster werfen konnte traute ich meinen Augen nicht: Vater und Tochter hatten Sex."
    
    Viktor hatte die Bombe platzen ...
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