Finanzfachwirtin Frau Kurt
Datum: 17.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Adresse, welche auf Frau Kurts Visitenkarte angegeben stand, fand Blasowitz ein zweistöckiges Haus, eingefasst von hohen Hecken. Entschlossen trat er ans Tor, fand den Namen Kurt/James auf einem einzelnen Klingelschild und drückte kurz den darin eingelassenen Knopf. James? Wie passte das zusammen? War sie verheiratet? Verwirrt blickte er auf den Blumenstrauß herunter, welchen er in seiner Rechten hielt.
Ein elektrischer Schließer klickerte, er stemmte sich gegen die hohe Gittertür und eilte, begleitet von einem unguten Gefühl einen betonierten Weg entlang, welcher sich seitlich von der Auffahrt befand und sich immer weiter von dieser, mit einer leichten Kurve, in Richtung Haupteingangstür entfernte.
Überall Rasen, ein paar Blumenbeete und Bäume, dazu dieses weiß verputzte Haus mit geschmackvollen dunkelbraunen Fensterläden, ließ es sich die Braut vom Finanzamt sichtlich gut gehen.
Er hörte Schritte an der Tür, kaum dass er vor dieser zum Stehen kam, dann wurde ihm auch schon von der Blondine geöffnet. Sie trug ihr Haar zu einem strengen Zopf, eine schwarze Bluse und einen knielangen Lederrock mit kniehohen Stiefeln. Sie sah einfach nur geil aus, wie Blasowitz feststellte.
„Komm schon rein, du Affe!", meinte sie verächtlich und trat aus der Tür um ihm Platz zu machen.
Sie griff in einer energischen Bewegung an seinen Jackensaum, zog ihn an sich vorbei, riss ihm den Blumenstrauß aus der Hand und warf diesen durch die Tür hindurch hinaus in den Garten.
„Zieh ...
... dich aus! Frau Kurt empfängt dich nur dann, wenn du völlig nackt bist."
Blasowitz hörte ein Rauschen in seinen Ohren, für den Moment, glaubte er sogar Sterne zu sehen. Was verlangte die Frau da von ihm? Hatte sie das jetzt wirklich gesagt?
„Ich möchte mich bei ihnen und Frau Kurt für mein Verhalten entschuldigen und um Klärung meiner Angelegenheiten bitten. Gerne revanchiere ich mich auch dafür, aber..."
Die bizarr gekleidete Frau schüttelte ihren Kopf, griff mit ihrer behandschuhten Hand in seinen Unterkiefer und blickte ihn mit ihren wunderschön grünen Augen gespannt ins Gesicht.
„Du hast zwei Minuten. Wenn du dann nicht nackt vor mir stehst, gehst du wieder. Was das dann für dich bedeutet..." Sie zeigte ihm ein süffisantes Lächeln. „... da trägst du dann selbst Schuld dran."
Blasowitz senkte seinen Blick, unschlüssig darüber, wie er reagieren sollte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Was waren das für Frauen? Vielleicht Dominas, welche ihn quälen und misshandeln wollten?
„Viel Geld, vielleicht sogar Gefängnis ...", hörte er ihre Stimme.
Langsam zog er seine Jacke aus, dann schob er die Finger seiner rechten Hand in die Knopfleiste seines Hemdes. Die Blondine schien ihre Geduld mit ihm zu verlieren und begann es ihm einfach vom Leib zu reißen.
„Komm! Ich helfe dir. Ich mag es nicht, wenn ich Shirin enttäusche."
Er wollte protestieren, da nässelte sie auch schon an seinem Gürtel. Öffnete die Schnalle und zog den braunen Lederriemen aus seiner ...