1. Die Pheromon-Therapie - Applikation (1/4)


    Datum: 22.10.2023, Kategorien: Verführung Autor: Dingo666

    ... Ich zögerte. "Nicht, dass ich wüsste, jedenfalls."
    
    "Fetische? Rollenspiele? Sadomaso, irgendwas in der Art?"
    
    "Eigentlich nicht. Oder kaum. Ein paar Mal haben wir mit Augenbinden und Fesseln und so experimentiert, aber das war nicht so unser Ding."
    
    "In Ordnung, das müsste so reichen." Kowalski tippte weiter. "Frage sieben. Orgasmusverhalten. Wie oft kam ihre Frau damals, und wie würden sie ihren Orgasmus beschreiben. Falls Sie das wissen."
    
    "Ja, weiß ich schon." Warum fühlte ich mich so in der Defensive? "Sie hat mir das ziemlich genau mitgeteilt. Gekommen ist sie nicht immer, aber ziemlich oft. Zu siebzig, achtzig Prozent etwa? Das ist auch leicht zu erkennen. Sie wird dann immer ganz starr, und zittert ein paar Sekunden vor sich hin. Ihre Scheide krampft sich dann zusammen, richtig heftig, ein paar Mal. Dabei hechelt sie, ganz kurz und abgehackt. Dann seufzt sie, und entspannt sich."
    
    "Verstehe. Und wie ist es für Ella selbst dann?"
    
    "Sie sagt, das ist wunderschön. Sie bekommt nichts mehr mit, weder von mir, noch vom Rest der Welt, sondern spürt nur noch ihren Körper. Von innen, sagt sie. Ich würde sagen, sie genießt ihre Orgasmen sehr."
    
    "Verstehe. Sehr gut. Dann hätten wir Frage acht. Wie wichtig sind ihrer Frau Gerüche und Geschmack beim Sex?"
    
    "Ich weiss n... - normal, würde ich sagen", verbesserte ich mich schnell. "Sie mag meinen Geruch, und Geschmack. Ihren eigenen auch, normalerweise. Der Duft von manchen Blumen ruft bei ihr erotische Assoziationen ...
    ... hervor. Aber richtig angetörnt wird sie da nicht, das sind eher Gedanken oder Erinnerungen. Ach, und sie mag frisch gewaschene Bettwäsche, um Sex darin zu haben."
    
    "Hm, okay. Frage neun. Bis hierher klang ja alles ziemlich gut. Wann stellten sie erste Veränderungen in ihrem gemeinsamen Liebesleben fest?"
    
    "Für ein paar Jahre war alles ziemlich entspannt, nachdem die Kinder aus dem Gröbsten raus waren", überlegte ich. "Ich meine, wir hatten nicht mehr so viel Sex wie zu Beginn, aber das ist ja wohl normal, wenn man nicht mehr frisch verliebt und ein paar Jahre älter ist. Der Bruch kam dann eher unvermittelt. Da waren wir Mitte dreißig. Ich hatte Pech mit meinem eigenen Unternehmen und musste Insolvenz anmelden. Das war dann eine Art Einschnitt, auch für unsere Ehe. Eine schwierige Zeit, viel Streit und so. Und im Bett ist es immer dünner geworden. Nach einem Jahr hat mir Ella klipp und klar mitgeteilt, dass sie kein Interesse mehr am Sex habe, und dass ich sie gefälligst in Ruhe lassen soll."
    
    Das kam bitter heraus. Nicht mehr als angemessen, oder? Von der Sache mit der Umschreibung meiner Vermögenswerte auf meine Frau erzählte ich lieber nichts. Hätte ohnehin nichts verändert, oder?
    
    "Verstehe", murmelte Kowalski und tippte schnell. "Eine relativ abrupte Veränderung, in einen völlig anderen Systemzustand."
    
    "Das könnte man so sagen, ja."
    
    "Frage zehn. Wissen Sie, ob ihre Frau sich selbst befriedigt, oder andere Liebhaber hat?"
    
    "Beides mit ziemlicher Sicherheit ...
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