Die Pheromon-Therapie - Applikation (1/4)
Datum: 22.10.2023,
Kategorien:
Verführung
Autor: Dingo666
... gepackt und gestoßen, und bald war sie fast zurück auf dem Plateau, aber nicht ganz. Da habe ich ihr die Hinterbacken auseinandergezogen und ihr einfach einen Daumen hinten reingeschoben. Bis zum Anschlag. Ging ganz leicht. Und da ist sie dann wiedergekommen, wie eine Bombe. Ihre Muschi und ihr Poloch haben im Gleichtakt pulsiert, zwanzig, dreißig Mal. Sie hat mich richtig gemolken, kann ich Ihnen sagen."
"Gut, gut." Jetzt klang Kowalski fast ein wenig überfordert. Wahrscheinlich hatte er jetzt rote Ohren. Ich grinste schräg. Geschah ihm nur Recht, wenn er solche Fragen stellte.
"Ja, das müsste Dr. Neuhaus so genügen." Ein Räuspern im Hörer. "Damit wären wir durch. Vielen Dank für die Informationen, Herr Metzinger. Moment, ich starte die Auswertung."
Weitere Tippgeräusche. Computerpiepsen. Ich hielt den Atem an.
"Ah! Wie ich es mir schon dachte", hörte ich Kowalskis Stimme, durchtränkt von fachlich begründeter Genugtuung. "Tatsächlich weisen die Daten darauf hin, dass ihre Frau zu der Gruppe von Menschen gehört, die an einem frigusbedingten Syndrom leiden. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 76,5 Prozent."
"Ah, ok." Ich überlegte. "Und was bedeutet das jetzt? Kann sie die Therapie bekommen?"
"Ein Schritt ist noch notwendig. Eine Teilabschnitts-Gen-Analyse. Damit können wir die Wahrscheinlichkeit auf etwa 94 Prozent erhöhen."
"Gen-Analyse?" Ich runzelte die Stirn. "Ist das nicht ziemlich teuer? Und würden nicht auch die 76,5 Prozent ...
... reichen?"
"Heutzutage ist das nicht mehr so aufwendig", beruhigte mich Kowalski. "Wir bräuchten einfach ein paar Haare Ihrer Frau, mehr nicht. Die Analyse kostet 33 Euro, das Ergebnis liegt innerhalb von drei Tagen vor. Sie haben Recht - dieser Zwischenschritt wäre nicht unbedingt erforderlich. Aber Dr. Neuhaus legt großen Wert darauf, dass seine Therapie nur bei Menschen angewandt wird, denen sie tatsächlich hilft. Sie haben vielleicht gelesen, dass er sich vor einigen Jahren aus dem Markt zurückgezogen und einen eigenen Ansatz entwickelt hat, weil er mit den bestehenden Verfahren und auch den Vertriebsmethoden nicht einverstanden war. Geld ist nicht das, was ihn antreibt. Jetzt kommt es für uns vor allem darauf an, möglichst viele Positivfälle zu dokumentieren, und möglichst wenige Misserfolge."
"Verstehe." Ich überlegte kurz. "Gut. Falls diese Gen-Analyse positiv ausfällt und meine Frau die Therapie bekommt: Wie würde diese ablaufen, und was würde sie kosten?"
"Wir schicken Ihnen eine kleine Ampulle mit einem speziell auf ihre Frau abgestimmten Wirkstoff. Sie muss dann nur die Ampulle aufbrechen und den - ziemlich flüchtigen - Inhalt einmal richtig inhalieren. Das war es dann schon. Das wirkt dann sofort, oder niemals."
"Wirklich? So schnell? Und die Kosten?"
"Einmalig 99 Euro. Plus die Einwilligung, an einer mehrstufigen Befragungsreihe in den folgenden drei Jahren teilzunehmen."
"Was? Nur 99 Euro? Das ist doch nie im Leben kostendeckend für Sie, oder?" Mein Kaufmannsherz ...