Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 25.10.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... plötzlich sagen.
„Prima!“ Nadine klatschte erfreut in die Hände. „Das erledigen wir am besten gleich im Bad, oder?“
„Oka-y…“ sagte Inês gedehnt, überrumpelt von soviel Tatendrang. Doch dann stellte sie sich vor, wie diese wundervolle, aber fremde Frau sich um ihr Intimstes kümmern würde. „Du, das ist lieb. Aber ich glaube, das mache ich später selbst. Zu Hause bei mir.“
„Wie Du magst.“
Ohne dass man sie dazu aufgefordert hatte, putzte Inês den beiden Kleinen die Zähne. Das kannte sie von ihren kleinsten Geschwistern, vor allem aber wollte sie sich sogleich nützlich machen. Sie ließ sich auch gleich von Nadine in den Kleiderschränken der Kinder zeigen, wo sie was fände, dann half sie den Mädchen beim Anziehen.
Zuletzt waren nur noch die beiden Großen nackt. Inês ging nach unten und holte ihr T-Shirt und ihren Rock aus dem Garten herein. Beides war feucht, beinah nass vom Morgentau.
„Das kannst Du natürlich nicht anziehen.“ meinte Nadine kurzerhand. „Komm, ich gebe Dir was.“ Sie stellte sich vor ihren Schrank und überlegte. „Du magst es ja gern kurz und sexy.“ Sie zog ein schlichtes helles Sommerkleid aus Baumwolle heraus und reichte es Inês. Es war dezent gemustert, mit kurzen Ärmeln, eng tailliert und sehr kurz. „Probiere es mal.“ Das Telefon klingelte, und Nadine eilte hinaus in den Flur.
Sie erzählte York, dass Inês noch da sei, sie sich gerade anzögen und bald aufbrechen würden. Dann fuhr sie etwas leiser fort, so dass Inês nicht mehr alles verstand. ...
... Das junge Mädchen zeigte sich ihr derweil in dem Kleid, und Nadine gab ihr durch die Zimmertür hindurch mit Augenzwinkern und entsprechenden Gesten zu verstehen, dass es ihr wunderbar stehe. Der Saum, der bei Nadine schon kurz war, war bei Inês mit ihren einen Meter achtundsiebzig noch kürzer. Dann legte die Hausherrin auf und kehrte ins Bad zurück, um sich um ihre vom Duschen noch feuchten Haare zu kümmern. Inês folgte ihr und stand etwas verloren und ratlos hinter ihr.
Nadine sprach Inês Spiegelbild an. „Was möchtest Du?“
Inês druckste etwas herum. Nadine verstand erst nach einem Augenblick, dass sie um Unterwäsche bat.
„Ach ja, klar. Ganz vergessen. Einen Moment, ja? Bin gleich fertig.“ Doch es brauchte noch eine ganze Weile, auch die Haare der Mädchen mussten ja noch umständlich zu Zöpfen geflochten werden, und allmählich wurde Inês, die sonst nichts mehr zu tun hatte als zu warten und zuzuschauen, immer nervöser. Schließlich hatte Nadine Mitleid, sah ein, dass es für Inês einfach noch zu viel verlangt wäre, ohne aus dem Haus zu gehen, und überreichte dem armen Mädchen einen winzigen Slip. „Meine BH werden Dir wohl nicht passen.“ Sie wog scherzhaft ihre eigenen festen Brüste. „Aber das geht auch mal ohne, oder?“
Inês machte große Augen.
„Oder?“ wiederholte Nadine schmunzelnd. „Komm schon! Ein Mädchen, das sich sonst so sexy anzieht... Außerdem fällt das gar nicht so auf.“ Das war nicht nur ein bisschen geflunkert, das war glatt gelogen. Inês mädchenhafte ...