1. Felix und die Walküre Teil 01


    Datum: 29.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bydesto

    ... seine Innereien neu geordnet hatte. Zaghaft näherte er sich mit seinem Mund der Spitze, doch davor stoppte er, sah mitleidig zu ihr hinauf und wollte schon etwas sagen, doch Domenica war darauf vorbereitet und unterband es direkt mit einer kräftigen Ohrfeige.
    
    „Ich habe gesagt, du sollst meinen Schwanz hier sauber blasen!" blaffte sie ihn an und zwang seinen Mund mit Macht auf den Schwanz.
    
    Er stöhnte und zappelte kurz, doch dann akzeptierte er es. Zufrieden lehnte sich Domenica zurück und betrachtete Felix, wie er unfähig sein Widerwillen zu verheimlichen, dieser demütigende Aufgabe nachkam. Man könnte meinen, Domenica wäre dadurch genervt, doch der Gegenteil war der Fall. Es erregte sie ungemein, wie sehr ihm die Aufgabe widerstrebte und trotzdem tat er es. Sie musste spontan an einen anderen Sklavenbewerber denken, der in einem Gespräch stolz erzählt hatte, wie gerne und ohne jegliches Zögern er sogar seine eigene Scheiße für sie fressen würde. Sie musste schmunzeln, doch dann wurde ihr erst etwas klar und diese Erkenntnis löste eine wahre Lawine weiterer aus. Domenica wurde regelrecht überrollt und als sich der Staub in ihren Gedanken langsam wieder legte, war sie nicht nur überrascht, wohin sie diese Gedankenkette geführt hatte, sondern auch wie sicher sie sich war.
    
    Sie wollte keinen Sklaven haben, der all ihre Quälereien und Demütigungen mit einem Lächeln erträgt. Sie wollte keinen, der schon von sich aus alles macht. Sie wollte einen wie diesen Jungen hier, ...
    ... dem überdeutlich anzusehen war, wie ungern er das gerade tat, was sie von ihm verlangt hatte. Das war es, was sie erregte. Das war es, was ihre dominante, sadistische Ader befriedigte. Sie wollte jemanden, dem sie befehlen konnte Dinge zu tun, die er selbst nie tun würde. Und dieser Junge war sogar noch besser, denn selbst wenn ein Befehl nicht half, so konnte sie ihn immer noch zwingen es zu tun und er würde sie trotzdem oder auch genau deswegen immer noch vergöttern.
    
    Ihr fiel ein Satz ein, den Maria ihr gesagt hatte, als sie ihr das erste Mal von ihrem Plan einen neuen Sklaven zu suchen erzählte hatte.
    
    „Im Endeffekt geht es bei einem neuen, bereits erfahrenen Sklaven darum, das Bild, was unter der Oberfläche bereits fertig gemalt ist, freizukratzen und zu hoffen, dass es einem halbwegs gefällt. Doch auch das traf auf diesen Jungen zu ihren Füßen nicht zu, denn wenn er ihr Sklave sein würde -- und zum ersten Mal ließ Domenica diesen Gedanken wirklich zu und war überrascht, wie gut er sich anfühlte -- gäbe es unter der Oberfläche vielleicht bereits erste grobe Skizzen, doch nichts was sich nicht übermalen lassen würde um es zusammen mit den vielen weißen Flecken zu ihrem Meisterstück zu machen.
    
    Felix bekam von all dem nichts mit. In seinem Kopf drehte sich allein der Gedanke, dass der Gummischwanz in seinem Mund eben noch in seinem Arsch gesteckt hatte und auch wenn er nichts verdächtiges schmecken konnte, so ließ sich der Fakt trotzdem nicht ignorieren.
    
    Domenica ...