1. Felix und die Walküre Teil 01


    Datum: 29.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bydesto

    ... verpassen!"
    
    Maria lächelte beseelt und amüsierte damit auch Domenica, die still zugeben musste, dass sie die Gedanken ihrer Freundin teilte.
    
    „Und ein was musst du mir versprechen... Du musst! Du MUSST dich einfach auf sein Gesicht setzen. Egal was du sonst mit ihm machst, aber das musst du machen. Und ich will es sehen!"
    
    „Und warum bitteschön?" erwiderte Domenica, die es hasste, wenn man ihr sagte, dass sie etwas tun müsse.
    
    „Na wer von uns hat denn ein Bildband von Namio Harukawa... Und mal ganz im Ernst. Näher als mit diesem Jungen kommst du den Bilden nie im Leben"
    
    Domenica nickte überrascht, denn ihre Freundin hatte vollkommen recht. Allein das war sie sich schuldig und so musterte sie Felix gefährlich, als dieser nichtsahnend wiederkam.
    
    „Komm her!" befahl Domenica und der überraschte Felix zögerte einen kurzen Moment, trat dann jedoch neben ihren Stuhl.
    
    Sie stand auf und erst jetzt wurde beiden bewusst, um wie viel sie ihn überragte. Ehrfurchtsvoll sah Felix in ihr Gesicht und Domenica kam nicht umhin es zu genießen und für einen Moment ärgerte sie sich direkt, dass sie aufgrund des Wetters auf hohe Schuhe verzichtet hatte.
    
    „Setzt dich vor den Sessel und leg deinen Kopf auf die Lehne!"
    
    Erneut war Felix überrascht, doch diesmal zögerte er nicht. Er hatte sich fest vorgenommen, die kleine Chance zu nutzen, die sich ihm bot und dazu erforderte es einhundertprozentigen Gehorsam.
    
    Für einen kurzen Moment hatte Domenica so etwas wie Mitleid mit ...
    ... dem Kleinen. Selbst Klaus hätte das folgende Aufgrund der groben Jeans und der unbequemen Position nicht lange durchgehalten, doch es ging hier schließlich um sie und von daher schob sie das bisschen Mitleid beiseite.
    
    Trotzdem setzte sie sich erst vorsichtig hin, bereit jeden Moment wieder aufzustehen. Doch er rührte sich nicht, allein er stöhnte einen kurzen Moment, als sie ihren Po ein wenig auf seinem Gesicht herum rutschte, doch dann lag er wieder still. Innerlich zuckte Domenica mit den Schultern, dann lehnte sie sich vor, nahm einen weiteren Schluck Cafe und sah auf ihre Uhr. Felix unter ihr war irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Er hätte nie geglaubt, dass bereits bei dem ersten Treffen so etwas passieren würde, aber auf der anderen Seite hätte er auch nie gedacht, dass es so hart werden könnte. Die dicke Naht ihrer Hose zermalmte förmlich seine Nase, allerdings war das nichts, was nicht auch schon ein Handball mit seinem Gesicht gemacht hätte. Ihr Gewicht übertraf jedoch all seine bisherigen Gegenspieler mit den er um die beste Position ringen musste und eine metallene Hohlniete bohrte sich regelrecht in seinen linken Wangenknochen. Gegen all das waren die Sterne vor seinen Augen und der Sauerstoffmangel zu vernachlässigen.
    
    Erst als er Schritte hörte, wurde er wieder unruhig, doch Domenica bewegte sich nicht und so blieb er einfach ruhig liegen. Was anderes blieb ihm eh nicht übrig...
    
    „Und... Wie macht er sich?" fragte Maria und sah durchaus beeindruckt, wie ...
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