Felix und die Walküre Teil 01
Datum: 29.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bydesto
... genau, dass er sie nur wegen ihres Aussehens mit der Betreuung seiner vielen Immobilien betraut hatte, doch für sie war es die perfekte Gelegenheit gewesen einen Einstieg zu finden. Seitdem wussten beide ganz genau, was sie aneinander hatten. So basierte ein Großteil Domenicas Mandanten und vor allem auch ihrer Einkünfte auf seinen Kontakten und egal wie gut sie war... Würde sie es sich mit ihm verscherzen, wären all diese Mandanten innerhalb kürzester Zeit wieder weg. Allein deshalb ließ sie ihm seine Anspielungen und die offen gierigen Blicke durchgehen, mit dem Wissen, dass er nicht mehr machen konnte, denn Domenica selbst hatte seinen Ehevertrag ausgearbeitet.
Und jetzt saß sie da, entgegen ihrer ursprünglichen Planung nicht in einem eleganten Hosenanzug, sondern in einem Kostüm, dass inzwischen obenrum etwas knapp und untenrum zu kurz war. Die halterlosen schwarzen Strümpfe und das tief ausgeschnittene Top trug sie sonst durchaus gerne, doch beides entsprach nicht ihrer Vorstellung von einem angemessenen Businessoutfit und waren somit ebenso wenig für das Büro geeignet, wie für das folgende Treffen. Für einen Moment überlegte sie, ob sie sich doch nicht noch schnell umziehen sollte, aber da meldete sich schon die Stimme ihrer Sekretärin Frau Meyr aus der Gegensprechanlage.
„Frau Doktor Schönherr... Ihr Zwei Uhr Termin ist da"
„Hat er die geforderten Unterlagen dabei? Ja?! Dann schicken sie ihn bitte herein"
Felix war ungeheuer aufgeregt, als er das große, ...
... hell erleuchtete Büro von Lady Valkyrie betrat. Er hatte sich extra seinen guten Anzug samt Hemd und Krawatte angezogen, doch dass schien sie überhaupt nicht zu interessieren. Ohne ihn zu begrüßen oder auch nur aufzusehen befahl sie ihm: „Leg die Mappe hier auf den Schreibtisch und dann zieh dich aus!"
Auch wenn er nervös war, so stellte er den Befehl nicht in Frage. Hastig streifte er sich seine Sachen ab und legte sie zu einem sauberen Stapel zusammen. Es fühlte sich schon komisch an, so ganz nackt, mitten in dem großen, fremden Raum vor der eigentlich ebenso fremden Frau zu stehen, doch genau deswegen durchfuhr Felix ein Schauer der Auf- und Erregung.
Für einen Moment sah Domenica auf und bei dem Bild, des so verloren wirkenden, nackten Jungen in ihrem Büro, spürte sie ein feines Kribbeln zwischen ihren Schenkeln und zum ersten Mal für heute vergaß sie die beruflichen Dinge. Sie beugte sich leicht nach vorne und spürte dabei ganz genau die Blicke des Jungen in ihrem üppigen Ausschnitt, doch sie genoss das, während sie ihrer Sekretärin eine kurze Anweisung gab: „Frau Meyr... Bitte holen sie die Sachen des Bewerbers ab! Und du... Leg dich auf die Bank dort!"
Felix zuckte zusammen, als kurz darauf die Tür aufging und die weit über 50-jährige, knochig schlanke und fast schon weißhaarige Frau ins Zimmer trat. Doch er traute sich nicht, zu protestieren und lenkte seinen Blick zu einer kleinen Bank unterhalb der großen Fensterfront. Möglichst leise ging er zu ihr hin und ...