1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 03


    Datum: 03.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... anstrengend", endlich wieder über Wasser normalisierte sich mein Atem.
    
    „Da warst du aber auch schon mal effektiver", meinte Sylvia.
    
    „Sorry, aber mit Schnorchel Unterwasser war für mich das erste Mal!"
    
    „Das ist eine gute Trainingsmethode auch zu Hause für dich um es etwas länger unter mir auszuhalten."
    
    Prima, dachte ich. Ich sah mich schon in Sylvias Whirlpool ertrinken. Nachdem wir aus dem Wasser waren und uns einen kleinen Imbiss geleistet hatten, bohrte sich wieder die Frage, die ich gestern schon Sylvia stellen wollte in mein Kopf.
    
    „Worüber denkst du nach?"
    
    „Sylvia, darf ich dir mal eine Frage stellen?"
    
    „Versuche es."
    
    Ich wusste nicht, wie ich es am besten angehen sollte und so fragte ich frei heraus. „Was macht Susanne hier?"
    
    Schweigen.
    
    „Ich habe sie gestern gesehen und ich glaube nicht an einen Zufall."
    
    „Ist es auch nicht, du weißt, dass sie Fotografin ist."
    
    „Das erklärt aber nicht, warum sie dich ablichtet."
    
    „Okay, du hast recht, eigentlich kenne ich sie fast schon so lange wie du. Also auch zu der Zeit, als du noch mit ihr zusammen warst. Sie war in meiner Agentur schon lange als eine gute Fotografin bekannt und so kam sie des Öfteren bei uns zum Einsatz. So auch heute"
    
    „Und?", bohrte ich weiter.
    
    „Du hast mich neulich gefragt, wieso ich gerade dich ausgesucht habe. Susanne hat ..."
    
    „Susanne hat dich auf mich angesetzt?", ich glaubte es selber nicht.
    
    „Nein, so war das nicht. Sie hat mir von dir erzählt, unter anderem ...
    ... von deinen Neigungen und auch davon, dass sie damit nichts anfangen konnte. Sie wollte lieber einen eher dominanten Mann."
    
    „Ja, daran ist ja auch unsere Beziehung gescheitert."
    
    „Zwar hat sie mir von dir erzählt, aber glaube mir ich wusste nicht wie du aussiehst als ich in die Bar kam."
    
    „Also war es doch Zufall?"
    
    „Nein, eher nicht. Sie wusste, dass du an diesem Abend in dieser Bar an einem Junggesellenabschied teilnimmst."
    
    „Und wie hast du mich dann erkannt? In der Bar waren knapp 50 Leute."
    
    „Dazu braucht man nicht Sherlock Holmes zu sein, ich brauchte nur nach einen Tisch mit einem Junggesellenabschied zu suchen, bei dem angehenden Bräutigam stand auch noch ‚Game Over' auf dem Shirt, damit hatte ich nur noch 5 mit am Tisch sitzende zur Auswahl."
    
    „Wie hast du dann den Richtigen erraten?"
    
    „Das habe ich dir schon erzählt, du bist der Einzige gewesen, der mir auf die Füße geschaut hat und besonders hast du reagiert, als ich meinen Schuh auszog. Du kannst deine Vorlieben wirklich schlecht verbergen." Sie schmunzelte.
    
    „Du wusstest also von meinen Neigungen und hast mich daraufhin in der Bar ausfindig gemacht. Aber mir stellt sich immer noch die Frage, wieso ich? Du bist die mit Abstand schönste Frau, die mir je untergekommen ist und du kannst doch jeden haben, den du willst."
    
    „So einfach ist das nicht. Devote Charaktere trauen sich nicht, mich anzusprechen und auf die Machos kann ich verzichten."
    
    „Ich habe dich doch auch nicht angesprochen."
    
    „Ja ...
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