Der Schlüssel zum Glück - Teil 03
Datum: 03.11.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byB_lasius
... habe" Sylvia musste wieder lachen, aber bei mir kehrte der Frust zurück. "Dann wollen wir mal der gequälten Seele etwas Gutes tun."
Ich machte mir Hoffnung vielleicht noch von Sylvia wenigstens einen ruinierten Orgasmus zu bekommen, doch sie holte aus der Kühltasche nur zwei Kühlakkus und presste sie gegen mein Glied. Dieses war nun vollends zusammengefallen und wenige Sekunden später war auch schon wieder der Käfig umgeschnallt.
Nachdem ich von Sylvia noch ein höhnisches „Oh, deine Bälle sind aber lila, du hättest dich lieber beeilen sollen" entgegen nahm, machten wir uns auf den Rückweg.
„Ich hätte gar nicht erst anfangen sollen", murmelte ich eher an mich selbst gewandt.
„Ich hoffe, du hast heute etwas über Selbstdisziplin gelernt." Sylvia musste immer noch lachen.
Kapitel 15: Wieder mal ein Restaurantbesuch.
Für den nächsten Tag hatten wir uns in einem Restaurant verabredet. Mittlerweile war ich mir darüber im klaren, dass dort wieder eine öffentliche Demütigung auf mich wartet. Wie immer war ich vor ihr da und bekam einen guten Tisch. Sylvia kam ein paar Minuten später. Sie setzte sich ohne ein Wort und studierte die Speisekarte.
„Und, was darf es diesmal sein? Ein schnelles Nümmerchen auf dem Damenklo? Soll ich deine Stiefel lecken?"
Sie schaute mich nachdenklich an, hatte aber immer noch kein Wort gesagt.
„Oder hast du die Schwimmflossen mitgebracht?"
„Hihi, Mäxchen du wirst mir unheimlich."
„Oder sind es diesmal Boxhandschuhe? Die ...
... würde ich übrigens den Flossen vorziehen" frotzelte ich.
„Nein, deine Aufgabe heute wird es sein, jemand anders hier im Lokal zu Fragen, ob du ihr die Schuhe lecken darfst."
„Du spinnst."
„Es darf auch ein Mann sein."
An ihrem Blick erkannte ich, dass es ihr ernst war.
„Sylvia, das ist zu viel für mich, du weißt, ich tu sonst alles für dich."
„Ich weiß, dass du das schaffst, du wirst dich nicht drücken können. Um es dir leichter zu machen darfst du dir den Zeitpunkt und die Person selbst aussuchen."
„Also einem Mann stelle ich bestimmt nicht so eine Frage."
„Es ist deine Entscheidung. Je schneller du es hinter dich gebracht hast, umso eher hast du wieder Ruhe."
„Ich schiebe aber gern Unangenehmes vor mir her."
Ich schaute mich um. Eine Auswahl konnte ich kaum treffen. Lediglich eine weibliche Person war ohne Begleitung hier.
„Entschuldige mich" ich stand auf.
Sylvia sah amüsiert aus. Doch ich ignorierte sie und ging schnurstracks auf die Dame im mittleren Alter zu. „Excuse me", begann ich im holprigen Englisch. Die Frau schien der englischen Sprache mächtig zu sein. Kaum hatte ich meine Frage beendet, bekam ich auch schon eine Ohrfeige. Ich murmelte noch so etwas wie „Sorry" und floh zu unseren Platz. Sylvia fand das wieder ein mal sehr lustig.
„Ach, Mäxchen, ich hätte dich für klüger gehalten, oder gehst du in eine Disco und stellst als Erstes die Frage : Wollen wir Ficken?"
„Wenigstens habe ich es hinter mir."
„Oh nein, so leicht ...