1. Schweinchens Fütterungszeiten 03


    Datum: 07.11.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byFortinbrants

    Das Geräusch einer Bohrmaschine weckte ihn aus seiner Apathie. Er hörte eine Bohrmaschine.
    
    Bevor er nachdenken konnte, woher das Geräusch kommt, sah er es. Durch ein kleines Loch, ungefähr in Kniehöhe, kam ein Lichtstrahl in seine Dunkelheit. Bevor er es sich näher betrachten konnte, verdunkelte sich das Loch aber bereits wieder. Es wurde etwas durchgeschoben. Und dann hörte er das ratternde Geräusch einer Stichsäge, die sich durch das Holz der Türe fraß. Er verfolgte den Weg des Stichsägeblattes, das einen runden Kreis beschrieb. Als das Messer der Stichsäge den Kreis vollendet hatte und wieder an dem Bohrloch ankam, fiel das runde, aus der Türe ausgeschnittene, Stück Holz auf den Boden seines Kellers. Durch ein Loch mit der Größe des Durchmessers eines DIN A4 Blattes sah er jeansbekleidete Beine. Waren es ihre? Klar, es waren ihre Schritte gewesen. Dann wurde es schon wieder dunkel. Eine Platte wurde von außen vor das Loch gehalten. Er hörte das leise leicht schrille Summen eines Akkuschraubers. Anscheinend wurde die Platte mit Schrauben an der Türe fest gebohrt. Es war wieder dunkel.
    
    Irgendwann später, mit dem Zeitgefühl hatte er es schon seit Längerem nicht mehr so, öffnete sich die Türe. Sie kam herein. Als die plötzliche Blendung seiner Augen durch das grelle Licht nachließ, sah er, dass sie diesmal nicht einen Einweg-Overall anhatte, sondern in einem weißen knieumspielten Sommerkleid zu ihm kam. Nur die Gummistiefel passten nicht dazu. Er kniete sich auf, ...
    ... soweit es seine angekettete Position an der Wand zuließ, und schaute sie an. Das Kleid umspielte ihre Figur und durch das Licht konnte er die Umrisse ihre Beine erkennen. Ihr Anblick weckte ein gewisses Sehnen. Verwundert und zugleich erwartungsvoll richtete er sein Blick auf sie.
    
    „Dreh dich zur Wand, Schweinchen" herrschte sie ihn sofort an.
    
    Weisungsgemäß drehte er sich zur Wand. Schaute auf die Wand, obwohl er viel lieber sie weiterhin angeschaut hätte. Aber dieser Stab in ihrer Hand, war es eine Gerte?, und ihr Tonfall ließ ihn nicht zögern. Sie trat zu ihm und spielte mit der Gerte über seinen Rücken, betrachtete wohlwollend seine sich abzeichnende Gänsehaut.
    
    „Hast ein bisschen abgenommen, was?"
    
    Ganz versunken genoss er diese Zuwendung. Sie beugte sich zu ihm nieder und nestelte an seiner Handfessel, die seit seinem Aufenthalt in dem Keller seine Hände auf den Rücken zwangen, herum.
    
    „Nimm deine Schweinepfoten hoch"
    
    lautete der nächste Befehl. Aber das ging nicht. Dem konnte er nicht nachkommen. Die Arme waren zu lange in dieser Position gehalten worden. Schon das leichte Abfallen seiner Arme, die infolge der Schwerkraft und weil sie nicht mehr durch die Fessel gehalten wurden, auf seine Körperseiten sackten, tat ihm bereits wahnsinnig weh und trieb ihm vor lauter Schmerzen die Tränen in die Augen. An ein Anheben der Arme war nicht zu denken.
    
    „Das wird schon wieder" kommentierte sie sein Bemühen und klickte den Karabinerhaken von seinem Halsreif ab.
    
    Die ...
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