Tamara im Schloss Kapitel 05
Datum: 16.07.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
5. Die erste Nacht
Das laute Öffnen der Zellentür weckte Tamaras unruhigen Schlaf auf. Sie roch Essen und der Geruch erinnerte sie daran, wie hungrig und durstig sie war.
Die Zofen Yvonne und Martina kamen mit einem kleinen Servierwagen herein, auf dem ein paar Schüsseln standen. Sie fuhren damit zu Tamaras Bett.
Yvonne fragte sie: „Hast du Hunger?"
Tamara nickte, soweit es ihre Bauchlage zuließ.
Die Zofe löste diesmal zuerst die senkrechte Kette von der Fußfessel und danach die Kette vom Bett. Sie half Tamara, sich hinzusetzen, und nahm ihr den Knebel aus dem Mund heraus.
„Da neue Sklavinnen ihre Kopfmaske nicht abnehmen dürfen, werde ich dich füttern", sagte sie und setzte sich neben sie aufs Bett. „Es gibt Eintopf."
„Danke", sagte Tamara. Das braunhaarige nackte Mädchen spürte die junge Frau neben sich. Yvonne legte den linken Arm um ihre Taille und begann, sie mit einem Löffel zu füttern.
Der Eintopf war noch recht warm und schmeckte sehr gut. Tamara aß mit Heißhunger, weil es das erste war, das sie seit dem Frühstück gegessen hatte.
Martina war mit einem weiteren Servierwagen zu Ulrike im zweiten Bett gefahren. Auch sie wollte gern etwas essen und wurde liebevoll gefüttert.
Nach einer Weile sagte Yvonne zu Tamara: „Sag Bescheid, wenn du genug hast."
Das machte Tamara dann auch und bekam noch so viel Wasser zu trinken, wie sie haben wollte.
„Danke, das war lieb", sagte sie abschließend zu Yvonne. „Jetzt muss ich aber auch ...
... mal."
Yvonne schaute zu Ulrike, die noch gefüttert wurde, und bat Tamara darum, es noch etwas auszuhalten. Tamara nickte und erwiderte: „Ich verstehe, sorry."
„Ich kann dir ja schon mal die Zähne putzen", sagte Yvonne und führte Tamara ans Waschbecken neben der Toilette. Dort putzte sie ihr mit der eigenen Zahnbürste und Zahnpasta die Zähne.
Tamara fühlte sich etwas seltsam, so von der Zofe behandelt zu werden. Warum wurde sie nicht einfach kurz entfesselt und konnte das alles selber erledigen?, fragte sie sich. Aber das war offenbar die Anordnung der Gräfin, und diese duldete keinen Widerspruch.
Nachdem Ulrike auch mit dem Essen fertig war, durfte sich Tamara gleich auf die Toilette setzen. Das war jetzt viel bequemer, da Yvonne die senkrechte Kette noch nicht wieder mit der Fußfessel verbunden hatte.
„Ich muss wohl groß", sagte Tamara bedauernd.
„Mach halt, was nötig ist", meinte Yvonne.
Nach ihrem Geschäft putzte Yvonne sie ab und führte sie zum Bett zurück. Sie durfte sich wieder hinlegen und bekam die Fußfessel wieder mit der langen Kette verbunden sowie die Halsfessel mit dem Bett. Zuletzt legte sie ihr auch den Ballknebel wieder an.
Währenddessen erfolgte dieselbe Prozedur mit dem Schwanzmädchen Ulrike, um die sich Martina kümmerte.
Nachdem beide Mädchen für die Nacht bereit waren, sagte Yvonne: „Alle zwei Stunden kommt eine Zofe herum und schaut nach euch. Wenn ihr etwas zu trinken braucht oder auf Toilette müsst, macht euch bemerkbar. Wir helfen euch ...