1. Neue Dimensionen der Lust 01


    Datum: 19.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    ... sie schnell, dass die Patienteneintragungen unwiederbringlich verloren waren. Sie hatte einen kapitalen Bock geschossen und es war ganz klar, dass sie damit nicht durchkommen würde. Sie verbrachte den Rest des Vormittags in totaler Verzweiflung -- Sie wusste, dass es handgeschriebene Patientenkarten mit den Daten gab, aber es bedeutete stundenlange Arbeit das neuerlich in den Computer zu übertragen und selbst da war nicht gewährleistet, dass die Karten alles bis zur letzten Information enthielten -- Was für ein fürchterliches Desaster.
    
    Doktor Patrik Schneider war der an diesem Morgen diensthabende Arzt und es bestand keinerlei Möglichkeit es ihm zu verheimlichen und mit Sicherheit würde Wendy spätestens am Ende dieses Vormittags in sein Sprechzimmer gerufen, genau so war es dann auch. Alle Ärzte hatten ein Terminal in ihren Zimmern und Wendy sah entsprechend verwirrt aus, als sie die Tür öffnete und Doktor Schneiders Büro betrat.
    
    „Nun, Fräulein Klein," normalerweise redete er sie mit ihrem Vornamen an, also musste es wirklich ernst sein. „Das ist ein fürchterlicher Schlamassel in den sie die Praxis da gestürzt haben.—Was um alles in der Welt haben sie sich dabei nur gedacht?" „Es tut mir leid Herr Doktor, schrecklich leid wirklich, es war ein Unfall von dem ich nicht wirklich weiß, wie er passieren konnte." murmelte Wendy wie sie da wie ein Häuflein Elend mit gesenktem Kopf vor dem Doktor stand. „Ich werde das alles noch einmal eingeben, so schnell ich kann, ich werde ...
    ... wirklich arbeiten, bis alles wieder in Ordnung ist. Es tut mir ja so leid, wirklich!"
    
    Patrik Schneider war ein Mann in den späten 50ern, groß und stattlich mit wunderbarem silbrigem Haar und breiten Schultern, stets untadelig gekleidet in eleganten dunklen Anzügen oder Sportsakkos und Hosen. Er war immer der perfekte Gentleman und Wendy hatte mitunter davon geträumt, dass er sie zum Essen oder ins Theater einlüde aber etwas dergleichen hatte er niemals getan. Immer hatte er jeglichen Kontakt zu der jungen Frau auf einem beruflichen Level gehalten. Sie wusste nicht wie er daheim leben mochte obwohl sie sich sicher war, dass er verheiratet war, was dann auch schon so ziemlich alles war, was sie wusste. Der springende Punkt im Augenblick war allerdings, dass er sie für ihre Unfähigkeit ganz sicher entlassen würde.
    
    „Fräulein Klein, ich bin über den Vorfall absolut nicht glücklich und die Kollegen werden es ganz bestimmt auch nicht sein, sobald sie es herausfinden. Allerdings möchte ich jetzt im Augenblick keine Entscheidung fällen wie in der Sache weiter vorzugehen sein wird. Ich schicke sie jetzt mal heim, aber ich will, dass sie morgen pünktlich um 7 hier sind, da werde ich mich dann mit den Kollegen besprochen haben und es wird entschieden sein, was wir in der Angelegenheit unternehmen werden, wenn wir überhaupt was unternehmen wollen. Haben sie das verstanden?" „Ja Doktor, hab ich verstanden, und es tut mir wirklich sehr leid!"
    
    Wendy brauchte das Einkommen ja nicht ...
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