1. Nur ein Ferienjob 06


    Datum: 17.12.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byPresincs

    ... schimpfte auf den Vermieter. So schnell es in der Dunkelheit ging, rannte er zum Sicherungsschalter. Alles OK. Verdammt, das musste die Haussicherung sein. Der Vermieter würde was zu hören bekommen.
    
    Hastig stiefelte er hinunter. An Mike dachte er nicht, sondern nur an sein blödes Spiel. Der Verteiler war im Keller. Jetzt war der Weg frei. So schnell und leise wie es ging, folgte er dem Älteren, nahm aber den Abzweig zu Haustür, wo ihn zu seiner Erleichterung Max erwartete. Eilig sprangen sie in sein Auto und Max fuhr ohne Licht und langsam und leise weg. Erst auf der Hauptstraße wagte er, normal zu fahren.
    
    "Schon cool, wenn man Elektriker gelernt hat, nicht? An der Sicherung werden sie jetzt eine Weile basteln. Ein Glück, dass die Vermieter an allem sparen und es so einfach machen."
    
    "Aber wie bist du rein gekommen?"
    
    "Ich hab ganz oben geklingelt und was von verlorenem Schlüssel genuschelt, in 90 Prozent der Fälle fragen die nicht nach, sondern öffnen einfach. E voila."
    
    Dass es so einfach werden würde, hätte er nicht gedacht. Erik würde schon ziemlich Augen machen, wenn er feststellen würde, das in der Wohnung jemand fehlte. Da würde er jetzt gerne Mäuschen sein.
    
    "Weiss deine Mutter um welche Schule s sich handelt oder kann sie uns sonst Ärger machen? " Max war ja so pragmatisch.
    
    "Nein ich glaube nicht. Sie kennt sich in Hannover eh nicht besonders aus und erwähnt habe ich den Schulnamen sicher nicht, das hätte nur Vorurteile befördert. ich kenn meine ...
    ... Mum."
    
    Langsam fiel der Stress von Mike ab. Kaum waren sie bei Max angekommen baute sie sich sofort wieder auf. Hinter der Wohnungstür waren Stimmen zu hören.
    
    "Hast du nen Freund, äh Freundin?" Knallrot lief er an, als er merkte dass er sich verplappert hatte.
    
    "Nö hab ich nicht." Die unausgesprochene Frage beantwortete er nicht, sondern grinste nur breit, was alles oder nichts heißen konnte. "Ich wohne in einer WG und heute ist so etwas wie WG-Party."
    
    "Und da bist du extra wegen mir raus?" Mike fühlte sich schon wieder schlecht.
    
    "Kein Problem. Lass uns später reden. Ich lotse dich jetzt erst einmal in mein Zimmer. Dort kannst du dich ein wenig sammeln. Wenn du willst, kannst du die Party aber auch besuchen." bot er ihm an. Mike schüttelte den Kopf. Nein, das würde ihn jetzt wirklich überfordern.
    
    "Auch gut, ich komm dann später zu dir." Damit öffnete er die Tür und schon den Jungen in das erste Zimmer auf dem Gang.
    
    "Hier ist mein Zimmer. Ruh dich aus, mach was du willst. Hier bist du sicher. versprochen. Kann ich dich eine halbe Stunde allein lassen?" Ein Nicken antwortete ihm.
    
    Leicht strich er ihm über die Haare und lies ihn dann allein.
    
    Jetzt erst einmal sacken lassen. Mike setzte sich auf die Bettkante und sah sich um. Typisches Studierendenzimmer. Bett, Schreibtisch, kleiner Fernseher -ganz nett eingerichtet. Er streckte sich im Bett aus, roch noch den sanften Duft der letzten Nacht seines Retters und schlief, so wie er war ein.
    
    Als Max später nach ...
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