Ein Tag in Grooteburg 02
Datum: 21.01.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Monikas Gedanken kamen schlecht von Eberhard los. Immer wieder waren ihre Rückblicke bei ihm. Und es waren schöne Gedanken!
Stets hatte sie sein Bild vor Augen, seine schönen blauen Augen, sein Lächeln. All das verzauberte sie immer noch. Ihre Vorstellungen waren am schönsten, wenn sie Ruhe hatte, meist wenn sie im Bett lag. Manchmal war es so, als würde er neben ihr liegen. Dann streichelten ihre Hände ihre Brüste und besonders erregend war es, wenn sie über die Nippel strich und diese größer wurden. Das kribbelte so schön. Aber noch besser wäre es ja, wenn es Eberhard machen würde, er hatte so zarte Hände. Und bald gingen die Finger einer Hand weiter nach unten, diese streichelten ihren Klit und die Lippen. Sie erregte sich dabei immer mehr, bis sie schließlich zum Orgasmus kam. Aber mit Eberhard wäre es noch schöner.
Dann versuchte sie ihn anzurufen, aber verdammt, wo hatte sie seine Karte gelassen? Wo hatte sie die hingelegt? Hatte sie die etwa verloren? Nun gut, irgendwie würde sie schon Eberhard wiederfinden. Sie kannte ja seinen Wohnort und seine Firma. Aber irgendwo musste sie doch die Karte hingelegt haben! Sie kramte noch einmal alle möglichen Stellen durch, aber irgendwie war diese verflixte Karte wohl verloren gegangen. Nun, sie ließ das Suchen sein und tat irgendetwas anderes. Jedoch immer wieder kam die Frage 'Wo habe ich die denn hingelegt?' in ihren Kopf. Wieder fing sie an zu suchen, jedoch kein Erfolg.
Nach etlichen Versuchen aber wurde der Wunsch, ...
... seine Karte zu finden, immer kleiner. Ja, sie vergaß Eberhard fast. Doch dann in der nächsten Woche an einem Mittwoch räumte sie das Deckchen auf der Flurkommode zur Seite -- und da sprang ihr seine Karte ins Auge. Verdammt, dachte sie, was für ein Zufall!
Gleich abends rief sie Eberhard an. Sie war ganz aufgeregt. Was würde er sagen? Würde er sich noch an sie erinnern? Sie hörte das Rufzeichen. Immer wieder hörte sie es.
„Ja, Herzog", vernahm sie.
„Hallo, mein Lieber, ich bin's, Monika", flüsterte sie stotternd, „ich weiß, ich habe mich lange nicht gemeldet, aber das war nicht meine Schuld. Also ja, in Wirklichkeit schon. Aber das ist eine längere Geschichte. Doch jetzt habe ich deine Karte wieder gefunden. Und ich finde es verdammt schön, dich am Telefon zu hören."
„So, so, die verloren gegangene Monika ist am Telefon. Tja, wer war denn das? Kannte ich mal eine? Monika, Monika? Ach ja, das Fräulein Preuß. Die Fremdenführerin?", antwortete er, aber Monika erkannte, dass er sich nur über sie lustig machte.
„So, so", meinte sie, „aber wenn ich dir nicht bekannt bin, tja, dann muss ich wohl ein Ende machen."
„Nein, um Gottes willen, nein, bleib ruhig nur am Telefon. Ich wusste nur nicht, wer du bist, denn die Bekannte, mit der ich zusammen war, war eigentlich gar nicht so vergesslich. Hat nichts verloren, sondern hat immer gute Ideen gehabt."
„Ach so, na klar, genau, das war ich auch. Sag mal, mein Lieber, ich bin ganz unruhig. Ich möchte dich wieder sehen. ...