1. Eine Nacht im Büro - Teil 03


    Datum: 26.01.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIntroVenture

    Die erste Fortsetzung meiner Geschichte "Eine Nacht im Büro".
    
    Das bereits angebrochene Wochenende hielt für Nina Reile nur wenig Erholung bereit. Als sie am frühen Samstagmorgen nach ihrem Abenteuer mit ihrem Audi A3 nachhause fuhr, kreisten ihre Gedanken und Gefühle wie ein aufgebrachter Bienenschwarm durcheinander.
    
    Zuhause angekommen ließ sie die Tür lautstark hinter sich ins Schloss fallen und entkleidete sich hastig bis auf die Unterwäsche, bevor sie sich, von einer plötzlichen Müdigkeit übermannt, ins Bett fallen ließ. Wilde Träume, die meist Larissa, John oder Nina selbst in ständig wechselnden und meist für zumindest einen der Beteiligten unvorteilhaften Positionen porträtieren, ließen den Schlaf wenig erholsam wirken.
    
    Fast den ganzen Samstag verschlief Nina in einem ständigen Kreislauf aus wildem hin und her winden, stöhnen und strampeln. Erst gegen 17:00 Uhr erwachte sie, entsprechend aufgekratzt, aus ihrem unruhigen Schlaf.
    
    Als sie sich aufzurichten begann, tanzten vereinzelte Traumfetzen vor ihrem inneren Auge vorbei und obwohl sich Nina nicht mehr an den Inhalt ihrer Träume zu erinnern vermochte, schien es ihr doch für einen Moment, als könne sie die schemenhaften Umrisse von Seilen erkennen.
    
    Mit heftigem Kopfschütteln versuchte Nina die Traumfetzen abzuschütteln. Was war nur los mit ihr? Stellte sie sich die Frage, doch eine Antwort blieb sie sich schuldig.
    
    Ablenkung musste her! Sie begann sich suchend in ihrer Wohnung umzublicken, bis ihr ...
    ... Blick auf das alleine herumliegende Notebook auf ihrem Schreibtisch fiel. Sich mit einem spannenden Film abzulenken schien Nina eine gute Idee zu sein und so wechselte sie von der Bettkante in ihren ausgefallenen Gaming-Stuhl über, wo sie sofort nach dem Hochfahren begann die typischen Streaming Seiten zu durchforsten.
    
    Die auf der Startseite präsentierten Blockbuster und angeblichen Filme der Woche, verwarf Nina einen nach dem anderen, bis auch der letzte Vorschlag auf ihrem Bildschirm mit einem Kopfschütteln oder missmutigen Grummeln abgetan war.
    
    Genervt klickte sie schließlich auf eine zufällige Folge einer französischen Krimiserie und begann es sich in ihrem Stuhl bequem zu machen. Der Krimi war überraschend gut gemacht, viel besser also so manche deutsche Produktion aus dem Vorabendprogramm.
    
    Gespannt verfolgte sie die abwechslungsreiche Handlung der Folge, die sich nach und nach immer weiter zuzuspitzen begann. Als Höhepunkt der Episode entführte der Antagonist schließlich die Hauptfigur der Serie, eine französische Kommissarin, und versteckte sie notdürftig gefesselt an einem abgelegenen Ort.
    
    Einige sehr überzeugende Szenen huschten über den Bildschirm, in denen die Kommissarin angestrengt versuchte, sich aus ihren Fesseln und dem Gefängnis zu befreien. Die kurzen Szenen blendete Nina für sich einfach aus, doch fiel es ihr nicht auf, dass sie ihre Handgelenke unbewusst immer wieder spielerisch aneinander rieb.
    
    Erst als sie merkte, wie sie ihre Arme auf dem ...
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