Eine Nacht im Büro - Teil 03
Datum: 26.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIntroVenture
... Rücken zu verschränken begann, wurde ihr bewusst, was passierte. Sie stoppte sofort die laufende Serie, ließ sich ein Stück mit ihrem Stuhl zurückrollen und kauerte sich nachdenklich auf der großen Sitzfläche zusammen.
Ihr Erlebnis hatte etwas in ihr ausgelöst, soviel war Nina in diesem Moment klar, aber warum verspürte sie plötzlich diese aufdringliche Faszination für das Thema rund ums Fesseln? Es musste eine Antwort geben und Nina würde keine Ruhe finden, bis sie eine Erklärung für den Sinneswandel parat hatte.
Von neuem Elan erfüllt, stürzte Nina geradezu an ihr Notebook und begann das Netz mit Suchanfragen zu bombardieren. Nicht selten beinhalteten ihre Suchen Begriffe und Bezeichnungen, die sie sich zuvor nie hätte ausmalen können und dass ein oder andere Mal wurde sie rot wie eine Tomate, wenn wieder ein besonders brisanter Inhalt ihre Aufmerksamkeit weckte.
Auf diese Weise verbrachte Nina das restliche Wochenende, in einer Kombination aus wenig Schlaf, kurzen Mahlzeiten und einem immer heißer brennenden Drang, immer tiefer in die Materie einzudringen.
Der schrille Weckruf ihres Handys beendete am Montagmorgen ihr munteres Treiben und nur sehr widerwillig machte Nina sich fertig für den Arbeitstag. Die Fahrt zum Büro war, dank der führen Tageszeit, schnell und unkompliziert.
Mit einem Parkplatz direkt vor dem Eingang, erreichte sie als eine der ersten an diesem Morgen die Firmenzentrale und betrat das Gebäude durch den Haupteingang, wobei ein ...
... leichtes Unbehagen sie begleitete. Nina fuhr mit dem Aufzug auf ihre Etage und durchquerte die Flure, mit den noch immer sehr präsenten Erinnerungen der vergangenen Woche, in Richtung ihres Büros.
In der Tür zu ihrem kleinen Zimmer blieb sie für einen Moment stehen und betrachtete den ihr eigentlich so vertrauten Raum argwöhnisch. Nichts mehr in dem Raum ließ Rückschlüsse auf die Ereignisse zu, die sich in ihm abgespielt hatten und mit einem Gefühl der Erleichterung nahm Nina an ihrem Schreibtisch Platz und begann mit ihrer täglichen Routine.
Die Woche begann für Nina vielversprechend. Die Übergabe des geretteten Projekts war ein voller Erfolg und sowohl Vorgesetzte als auch Teammitglieder überschütteten Nina mit Lob und Anerkennung für ihre Arbeit.
Sogar der unternehmenseigene Onlinenewsletter fand einige Zeilen der Danksagung und präsentierte sie als die „Vorbildliche Teamleiterin", der „große Zeiten bevorstünden". Alles schien wieder seinen gewohnten Lauf zu nehmen, mit Ausnahme der funkelnden Blicke, die Larissa ihr nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit zuwarf. Nina aber ließ sich durch nichts aus der neugewonnenen Ruhe bringen und genoss ihren Arbeitsalltag wie, wenn nichts gewesen wäre.
Der Mittwoch brachte jedoch ein Ereignis mit sich, welches Nina schwer irritierte. Zurück von der Mittagspause, welche sie mit einigen Kollegen in der Kantine verbracht hatte, wollte sie sich gerade wieder in ihren Bürostuhl setzen, um weiterzuarbeiten, als ihre Augen auf der ...