1. Bella und der große Bär Kapitel 02


    Datum: 29.01.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPhiroEpsilon

    ... sie sich, während ich den Stuhl näher an den Tisch schob.
    
    Ich blieb wortlos neben ihr stehen. Stille. Nur ein paar leise Geräusche aus Sofias Richtung
    
    "Ach komm, setz dich hin", sagte Bella mit einem Mal. "So soll das hier nicht laufen. Ich will hier nicht den ganzen Tag die Herrin geben."
    
    Ich grinste sie an und ließ mich auf einen Stuhl plumpsen. "Ist anstrengend, ja?"
    
    Sie nickte langsam.
    
    "Aber es macht Spaß", stellte ich fest.
    
    Wieder nickte sie.
    
    "Wenn man die richtigen Partner hat", schloss ich.
    
    "'Die' Partner? Mehrzahl?"
    
    Ich runzelte die Stirn. "Bis gestern hätte ich das auch nicht geglaubt. Ich habe mir immer vorgestellt, irgendwann noch die Richtige β€” Einzahl β€” zu finden. Aber irgendwie β€”" Ich verstummte und zuckte die Schultern.
    
    Sofia kam mit einem Tablett, stellte Bella ihre Bestellung hin und blickte mich dann an. "Was möchten Señor haben?"
    
    Ich konnte mich gerade noch zurückhalten und nicht "dich" sagen. Stattdessen bestellte ich mir Kaffee, Toast, Eier und Speck.
    
    Bella nippte an ihrem Kaffee. Ich sah ihr an, dass ihr irgendetwas im Kopf herumging. Und ich hatte den Verdacht, dass ich das war. Aber ich hielt erst einmal den Mund.
    
    "Wir sind total verschieden", sagte sie nachdenklich. "Wir alle vier. Und trotzdem β€” oder gerade deswegen β€” hat das gestern sehr gut funktioniert." Sie blickte mich an.
    
    Ich nickte nur.
    
    "Wenn β€”" Sie stockte, holte Luft. "Wenn ich dich bitten würde, hierzubleiben β€”"
    
    "Ja."
    
    "β€” auch nach deinem ...
    ... Urlaub."
    
    "Ja. Solange du mich haben willst."
    
    "Ich kann dir nicht versprechen, dass es lange hält β€”"
    
    "Du bist eine stinkreiche und berühmte Schauspielerin; ich bin ein Niemand. Eigentlich passen wir überhaupt nicht zusammen."
    
    "Eigentlich β€”"
    
    "Aber uneigentlich hast du gestern nach mir und Gerry gesucht?" Es war eigentlich gar keine Frage. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus purem Zufall fünfzig Kilometer von Palma entfernt ines Trenc aufgeschlagen war, war fast null. Schließlich wollte sie gar nicht nackt baden.
    
    Sie zuckte die Schultern. "Ich war in der Innenstadt shoppen. Und in einem Café habe ich Donny und Ralf gesehen." Sie grinste frech und nippte wieder an ihrem Kaffee. "Eigentlich habe ich zuerst die beiden Stimmen wiedererkannt. Und das Thema. 'Das Wiesel und der Bär.' Dass ihr wohl keinen Alkohol mehr vertragt und euch deshalb zum FKK-Strand abgeseilt habt."
    
    Ihr Blick fiel auf meinen Körper und dann an meinem Körper herunter. "Lass mich raten", sagte ich. "Die haben Vermutungen über mein bestes Stück angestellt."
    
    Sie lachte auf. "Ganz genau. Und die waren von der Wahrheit so weit entfernt wie es nur sein kann."
    
    "Danke, Herrin", sagte ich ernsthaft.
    
    Ich sah, wie es in ihrem Gesicht arbeitete, während ihr Blick wieder über den Rest meines Körpers glitt. "Das, was du gestern anhattest ..."
    
    Ich war verblüfft über den Themenwechsel, zuckte aber nur die Schultern. "Mallorca-Strand-Fashion", sagte ich. Aber mir stieg eine leichte Hitze in den ...