1. Anna Teil 4 (Ende)


    Datum: 30.01.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Anna fühlte sich wohl. Selbst die sehr alten Eltern von Vangelis, die anfangs doch sehr skeptisch schauten, tauten allmählich auf, als sie feststellen mussten, wie höflich und aufmerksam dieses splitternackte FKK-Mädchen im Umgang mit allen und insbesondere mit ihnen war. Anna saß inmitten der anderen am langen Tisch auf dem schattigen Hof, unterhielt sich mal mit diesem, mal mit jener, half ab und an beim Auf- oder Abräumen, wobei nicht nur der Schweizer, sondern bis auf Giorgos alle Männer ihr gern mal die Hand auf die schmale Taille oder den süßen Po legten. Anna fühlte sich wohl im Kreise dieser netten Menschen, den beiden älteren, sehr höflichen Herren, und Vangelis´ Familie Giorgos zählte man wie selbstverständlich dazu. Die Eltern des Mönches behandelten den hübschen Giorgos sehr freundschaftlich, sie wussten sehr genau, welche Art Beziehung die beiden pflegten, doch erschienen sie dahingehend sehr tolerant, sehr freimütig. Das erstaunte Anna ein wenig, von so alten Menschen, erst recht aus diesem Teil der Welt, hätte sie das beim eigenen Sohn eigentlich nicht erwartet. Doch Giorgos war herzlich in den Kreis der Familie aufgenommen.
    
    Nach kurzer Zeit gingen die jüngeren nochmals baden, diesmal traute sich auch der hübsche Jüngling, nackt zu baden, was er wohl auch sonst immer tat, seiner Bräune nach zu urteilen. So waren sie immerhin schon zu dritt. Am Strand war noch immer das Wanderer-Pärchen, das sich ganz am Rand unbekleidet sonnte und dem ganzen Trubel ...
    ... aufmerksam folgte.
    
    Während dieser Zeit verschwand Vangelis erneut, denn gegen sechs Uhr gab es die traditionelle Sonntagabend-Messe. Die beiden Alten gingen vor, gefolgt von der Schwester und der Nichte. Sie nahmen Anna in die Mitte. Das blonde Mädchen hatte gar keine Gelegenheit bekommen, sich etwas anzuziehen, sie folgte einfach, setzte sich in der Kapelle auf denselben Stuhl wie am Mittag. So nahm Anna splitternackt an einer griechisch-orthodoxen Messe teil. Sie fand es herrlich, auch wenn sie sich kaum mehr auf das äußere Geschehen konzentrieren konnte, zu schön war allein schon dieses Gefühl, es nahm sie völlig gefangen.
    
    Nach der Messe verabschiedeten sich die beiden älteren Herren, sie nahmen die Eltern mit, es war noch ein weiter Weg über die Berge. Die Schwester und die Nichte blieben im Kloster, sie hatten ein paar Tage frei. Anna sah den Schweizer an: Wir sollten Kostas anrufen, dass wir spät zurückkommen. Vangelis schaltete sich sofort ein: Ihr könnt hier übernachten, wenn Ihr mögt, wir haben Platz und Betten genug! Anna freute sich über diese Einladung. Der Schweizer nickte, nahm sein Mobil-Telefon und erklärte Kostas, man wolle gern im Kloster bleiben und morgen wohl erst zum Abend wiederkommen, ob er Anna frei gäbe? Kostas war natürlich einverstanden. Anna freute sich. Giorgos fragte, ob er ein oder zwei Zimmer herrichten solle. Das nackte Mädchen antwortete, ohne lange zu überlegen: Eins! Sie grinste den Schweizer an. Oder?! Der lächelte bloß.
    
    Dann gab es ...
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