Anna Teil 4 (Ende)
Datum: 30.01.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Abendessen. Auch hier blieb Anna natürlich so wie sie war. Die Sonne stand schon sehr tief, die Schatten wurden immer länger, aber es waren noch immer unglaubliche dreißig Grad, so dass Annas gänzlich unbekleideter Auftritt zweifelsfrei der praktische war. Es gab Kaninchen in Weinsoße, man trank Wein und Raki. Vangelis erzählte, wie und warum er Mönch geworden war, auch der Schweizer erzählte spannende Geschichten aus seinem Leben, nach und nach verabschiedeten sich erst die Nichte, dann die Schwester, gingen schlafen, schließlich gegen ein Uhr nachts geleitete Giorgos Anna und den Schweizer hinauf zu dem Haus am Eingangstor, in dem tatsächlich voll eingerichtete Ferienwohnungen für Übernachtungsgäste waren.
Der Schweizer entkleidete sich, legte sich zu Anna, die schon erwartungsvoll auf dem Doppelbett lag. Er küsste sie, endlich, nach langen Stunden des Wartens, streichelte ihren wunderbaren Körper, fuhr ihr mit den Fingern sanft durch den längst feuchten Schoß, massierte zart ihre Klitoris, sie bäumte sich erregt auf, ihm entgegen, er legte sich auf sie, drang ein, tiefer und tiefer, sie nahm ihn auf, konnte es kaum erwarten, es ging schnell, für beide, sie kamen gleichzeitig, heftig, stöhnend, sie explodierte, er straffte sich, seinen Körper, hielt inne und spritzte in ihr ab, fiel auf sie zurück, küsste sie, ihrem Mund, ihre Stirn, die Haare, blieb in ihr, sie atmeten schnell und tief, lächelten selig, voller Erfüllung.
Kurz darauf begannen sie wieder, diesmal ...
... ließen sie sich mehr Zeit, waren geduldiger, weniger hastig, experimentierten, lernten einander kennen, probierten aus, kamen wieder gemeinsam, stöhnten, lachten erlöst, pressten ihre schönen Körper aneinander, ließen ab, schliefen ein.
Kurz vor Sonnenaufgang wurde Anna wach. Die Zikaden zirpten laut, die Vögel begannen zu singen, es war auch jetzt noch sehr warm. Sie richtete sich auf, schaute auf ihren Bettnachbarn, der schlief tief. Sie warf das Moskitonetz zur Seite, stand auf, sah aus dem offenen Fenster in den Garten, auf das noch graublaue Meer. In der Dämmerung konnte man die ersten Farben unterscheiden. Sie ging auf Zehenspitzen durch das Zimmer, öffnete leise die Tür und ging hinaus, durch den Flur auf den Vorhof, von dort auf den kleinen Platz, wo sie gestern gesessen hatten, durch den Garten, die Treppe hinunter, an den Strand, setzte sich ans Ufer und schaute aufs Meer. Sie ging schwimmen, ging völlig nass wieder die Treppe hinauf.
Giorgos war ebenfalls wach, die Tür zum unteren Wohnhaus stand offen. Der schöne junge Mann, schlank, drahtig, sonnengebräunt, stand nackt in der Küche und trocknete Geschirr ab. Anna kam hinein und gab ihm ein Küsschen auf die Wange, dann setzte sie sich draußen an den Tisch und beobachtete den Sonnenaufgang im Osten über dem Meer, genoss die nur vom Gesang der Vögel durchbrochene Ruhe. Giorgos brachte ihr einen griechischen Kaffee und eine Pita mit Spinat. Dann setzte er sich dazu, beide tranken schweigend, sinnierten mit Blick auf ...