1. Chefsekretaerin 01


    Datum: 01.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    ... Schulter zum Ausweinen, Freiwillige im Elternverein. Wie dann alle diese Aufgaben erledigt waren, sie diese Rollen nicht mehr auszufüllen hatte, hatte Mathilda zwar Zeit für sich, was eine Zeitlang sehr verlockend war. Solange sie davon träumen konnte, wie es denn wäre Zeit für sich zu haben, war es herrlich, hatte sich absolut verlockend angehört, aber jetzt, da es eingetreten war, wusste sie nicht wirklich was mit sich an zu fangen. Keine Kinder mehr da, die sie brauchten und das nicht gebraucht werden, das war mit das Schlimmste. Wo sie doch immer gebraucht worden war. Alles hatte sie für die Kinder vernachlässigt und jetzt wurde sie nicht mehr gebraucht. Ausrangiert, weil die Kinder ausgeflogen waren, und sie hatte keine Idee, wohin sie sich wenden sollte.
    
    Die Ausschüttung der Lebensversicherung ihres Mannes hatte sie bisher über die Runden gebracht. Das Haus war bezahlt. Die Witwenrente reichte dann grad mal so, weil das Zubrot der Versicherung dann ja auch alle war, aber das konnte es doch nicht gewesen sein? So wurde Mathilda immer klarer, dass sie einen Job brauchte. Sie wollte nicht jeden Cent umdrehen müssen und Zeit hatte sie ja. Allerdings war ihr Mann der Meinung gewesen, er wäre der Herr des Hauses und er habe Frau und Familie zu erhalten, so hatte Mathilda nie gearbeitet. Als Hausfrau und Mutter verfügte sie über reichlich Erfahrung praktischer Art aber keinerlei Qualifikation, war zum Windeln wechseln auch nicht nötig gewesen.
    
    Nach etwa einem Monat ...
    ... erfolgloser Jobsuche hatte sie rausgefunden und zu akzeptieren, dass sie für nichts qualifiziert war. Offensichtlich zählten 20 Jahre in der Kindererziehung, einschlägige Erfahrung bei der Organisation von Großereignissen, wie Abschlussfeier, Familienfasching oder die reichliche Erschließung von finanziellen Quellen, am Arbeitsmarkt absolut nichts. Obwohl Mathilda so eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Fähigkeiten hatte, konnten mögliche Arbeitgeber in der Kindererziehung kein Äquivalent zu etwas erkennen, das sie „Erfahrung im wirklichen Leben" nannten. Irgendwie sollte man solchen Schnöseln die Gelegenheit geben heraus zu finden wie absolut wirklich das Leben mit Kindern sein konnte und wie es einen fordern konnte, die diversen Schnitzer des Nachwuchses wirklich und wahrhaftig zu bereinigen oder auszubügeln.
    
    So war Mathilda, als der monatliche Mädels Abend kam ziemlich frustriert und wirklich angepisst.
    
    Sie saßen dann bei Kerzenschein und einem guten Glas Wein zusammen und Mathilda heulte sich bei den Mädels über ihr Problem, eine nette Anstellung zu finden, aus. Was damit endete, dass sie zusammenfassend feststellte: „Ganz offensichtlich bin ich unvermittelbar. Darüber hinaus viel zu alt um noch geschult zu werden und gleichzeitig viel zu jung, mit 38, um auch nur einen Gedanken an die Pension zu verschwenden. Es ist ein blödes Alter, aber sooo alt bin ich auch nicht!" „Eben mit 38!" stimmte ihre Freundin Ruth zu.
    
    Debby, die Freundin einer Freundin und erst ganz ...
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