1. Neunzehn Jahre später


    Datum: 20.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bychoosie

    ... Problem, was schenkt man einem unbekannten Mädchen zu seinem achtzehnten Geburtstag? Um Peinlichkeiten zu entgehen, entschloss ich mich nur für einen großen Blumenstrauß. Auch ein Kärtchen konnte ich nicht anbringen lassen. Ich kannte ja noch nicht mal ihren Namen. Einen zweiten ebensolchen Strauß bestellte ich dann für Yvonne, ihre Mutter.
    
    Pünktlich um drei klingelte ich. Die Tür wurde geöffnet und vor mir stand ... Yvonne? Nur eben etwa neunzehn Jahre jünger. So, wie wir uns damals getrennt hatten. Vor mir stand zweifellos ihre Tochter. Ich überreichte einen Strauß, brachte meine Glückwünsche an und wurde ins Haus gebeten. Da kam mir dann auch schon Yvonne entgegengeflogen und umarmte und küsste mich. Als ich auch ihr meinen Strauß überreicht hatte stellte sie uns erst mal vor. „Egon, das ist das Geburtstagskind, meine Tochter Laura. Naja, Kind darf ich ja jetzt nicht mehr sagen. Laura, das ist Egon, ein sehr lieber Freund aus früheren Tagen. Wir werden euch nicht auf die Nerven fallen und ziehen uns in die obere Ecke des Gartens zurück." Dort standen schon zwei Liegestühle. Doch bevor wir uns setzten, zog ich erst mal meinen Sakko aus.
    
    Dann saßen wir und wussten nicht, wie beginnen. Schließlich brachte ich heraus: „Deine Laura ist wunderschön. Genau so wie du damals. Sie ist ganz dein Ebenbild." „Ja, und sie ist auch genau so wild wie ich damals. Nimm dich vor ihr in acht." Doch dabei lächelte sie. „Als ich sie sah, fühlte ich mich um Jahre zurück versetzt und es ...
    ... hätte nicht viel gefehlt und ich hätte sie in die Arme genommen. .... Offensichtlich geht es dir ganz gut?" „Ja, offensichtlich. Als du weg warst, bin ich eine Zeit herumgelaufen wie ein Zombie. Immer wieder habe ich mich gefragt, wieso ich nicht mit dir mitgefahren bin und konnte doch keine Antwort finden.
    
    Wenige Tage später lernte ich dann bei einem Fest in unserem Haus einen Freund und Kollegen meines Vaters kennen. Er gefiel mir auf den ersten Blick. Er war Witwer, also ein erfahrener Mann und ich hielt ihn für geeignet, mein Temperament zu zügeln. Ich vertraute mich meinem Vater an. Der war zwar etwas erstaunt, begrüßte jedoch meine Wahl. Eine Woche später brachte er seinen Freund wieder mit. „Yvonne, Richard möchte dir etwas sagen beziehungsweise dich etwas fragen." Es war schon lustig zu sehen, wie ein gestandener älterer Mann errötete und seinen Antrag herausstammelte.
    
    Ich sagte ja und eine Woche später war bereits die Hochzeit. Ich wollte dich vergessen. Schon im nächsten Jahr wurde Laura geboren. Mein Mann war wie von Sinnen vor Glück und ich natürlich auch. Mein Mann war Beamter im gehobenen Dienst. Er erwartete nicht direkt, dass ich nicht arbeiten ging. Doch er erwähnte einmal, dass es im lieb wäre, wenn ich mich nur um Lauras Erziehung kümmern würde. Dem fügte ich mich natürlich. Es ist abzusehen, dass sie ein sehr gutes Abitur machen wird, doch über die Richtung des dann folgenden Studiums sind wir uns noch im Unklaren. Vielleicht kannst du uns ja etwas ...
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