Jung, Devot Sucht ... (01)
Datum: 24.02.2024,
Kategorien:
Schwule
Autor: byAigis
... Freundin, dass sie ein Angebot erhalten hatte, als wissenschaftliche Assistentin ein halbes Jahr lang an einem Forschungsprojekt in London teilnehmen zu können. Sie wäre sich unsicher, ob sie es annehmen sollte, wollte nicht so lange von mir getrennt sein, für ihre Karriere wäre es jedoch verlockend, außerdem könnte sie da die ersten Schritte in Richtung Dissertation gehen. Ich teilte ihre Sorge bezüglich der langen Trennung und zugleich hüpfte mein Herz höher. Könnte ich doch eventuell und vielleicht in dieser Zeit meinen verbotenen Vorhaben ungestört nachkommen. Ich bekräftigte sie darin, ihre Chance wahrzunehmen, versprach ihr, auf sie zu warten, immer an sie zu denken und sie auch über die Distanz hin, inniglich zu lieben. Schon im kommenden Monat sollte es losgehen, Wohnung bräuchte sie keine, sie könnte auf dem Campus der Hochschule wohnen und würde auch noch anständig aus einem Wissenschaftsfonds bezahlt. Wir besiegelten ihr neues Vorhaben mit einer Flasche Rotwein und einer ausgiebigen Vögelei. Die ganze Zeit über, während des Gesprächs und selbst während des Fickens, spukte der Brief in meinem Kopf herum. Als ich dann ihren ruhigen Atem vernahm, der darauf hindeutete, dass sie tief und fest schlief, kümmerte ich mich wieder um meinen Schwanz, der die händische Umsorgung mit erneuten Spermaschüben quittierte. Dieses Mal hatte ich ein Taschentuch bereitgelegt. „Das wird heute nicht das letzte Mal sein, dass deine Wichse aus dir herausspritzt -- das verspreche ich ...
... dir", hatte Hermann Winter geschrieben -- und er hatte Recht behalten.
Ich sollte ja nicht auf den Brief antworten. Hermann Winter wollte sich „zu gebührender Zeit" wieder bei mir melden. Eine Anordnung: „schreibe mir sofort", wäre mir deutlich lieber gewesen. So musste ich mich in Geduld üben und tagein tagaus mit klopfendem Herzen zum Briefkasten gehen. Ich war aufgekratzt, erkannte mich nicht wieder, wichste täglich mehrere Male und das auch noch an den unüblichsten Orten, wo ich früher nicht im Traum dran gedacht hatte. Während Konferenzen am Arbeitsplatz dachte ich ans Onanieren und besorgte es mit auf der Toilette selbst. Als ich zu Hause einmal den Müll entsorgte, wichste ich im Müllhäuschen. Auf dem Weg zur Arbeit, ich konnte meinen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen, ging ich durch die Tür eines alten Hauses das abgerissen werden sollte, schloss die Tür hinter mir und wichste einfach im Halbdunkel. Auf Geschäftsreise mit einem Mietauto nutze ich einen Autobahnstau, um mir Erleichterung zu verschaffen, spritze meinen Saft auf die Fußmatte und gab das Auto, ohne die Spuren zu beseitigen, dem Autovermieter zurück. Als meine Freundin und ich zum Essen bei einem befreundeten Paar eingeladen waren, ging ich ins Badezimmer und wichste ins Waschbecken, kam lächelnd zurück -- niemand hatte etwas bemerkt -- und dachte mir: Wenn ihr wüsstet, was ich gerade gemacht habe. Und natürlich wichste ich auch in der Früh unter der Dusche und in der Nacht neben meiner Freundin, als diese ...