1. Die Schaufensterpuppe Kap. 05


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Dabei verriet ihr Gesichtsausdruck, wie Stolz sie auf Erika war und ihr Lächeln verriet mir deutlich, daß Erika wohl nicht nur ihre Sklavin war, sondern sie viel mehr für sie empfand.
    
    Ich sah zu ihr und grinste. Dabei deutete ich zuerst zu Erika, dann zu Ingrid und hob fragend den Kopf. Wieder hörte ich einen unterdrückten Schmerzenslaut und sah, daß Erika energisch nickte. Dies schien ihr Schmerzen zu bereiten doch diese hielten sie nicht davon ab, weiter zu nicken.
    
    »Ja«, sagte nun auch Ingrid und gab Erika einen Kuss auf den aufgemalten Mund.
    
    Ich freute mich für die Beiden und lächelte, während ich sie beobachtete.
    
    »Und daran bist nur du schuld. Ohne dich hätten wir uns wohl nie kennen gelernt«, sagte Ingrid und grinste verlegen.
    
    Ich wandte mich ihr zu und machte einen angedeuteten Knicks.
    
    »Komm«, sagte nun Gertrud und nahm mich an der Hand. »Der Tag hat so beschissen angefangen, da will ich jetzt was Schönes haben.« Sie grinste mich breit an, als sie mich mit sich zog und ich ahnte, was sie meinte.
    
    Doch statt mit mir in eines der Zimmer zu gehen, brachte sie mich in das Bad und zog mich dort aus. Sie schob mich unter die Dusche, zog sich selbst aus und stieg zu mir. Sie wusch mich gründlich, wobei sie mich nicht, wie das letzte Mal, wie eine Puppe einfach nur sauber machte, sondern sie war dabei sehr zärtlich und vorsichtig, so daß ich mich plötzlich nicht mehr nur als Schaufensterpuppe fühlte, sondern mehr wie ihre Freundin.
    
    Auch als sie mich ...
    ... abtrocknete, fühlte ich mich menschlicher von ihr behandelt als in den letzten Monaten.
    
    Sie gab mir eine Jogginghose und einen leichten Pullover und half mir dabei diese anzuziehen. Nun erst führte sie mich in eines der Zimmer. Dieses war eher wie ein ganz normales Schlafzimmer eingerichtet. Gegenüber dem Bett hing ein großer Fernseher an der Wand und einige Kleidungsstücke langen eher unordentlich auf dem Boden und auf dem Stuhl, der vor einem Schreibtisch vor dem Fenster stand. Auf diesem sah ich eine leere Eispackung, in der ein Löffel lag und eine Tür des Kleiderschrankes war offen und in diesem hingen Alltagskleider statt Fetischsachen. Außerdem sah ich nirgendwo Sexspielzeug wie in den anderen Räumen, die ich bisher gesehen hatte.
    
    Neben dem Nachttisch standen mehrere leere Limoflaschen und auf diesem sah ich den Controller einer Spielkonsole, eine Fernbedienung und einen Bilderrahmen. Ich sah genauer hin und erkannte, daß ich es war, die auf dem Bild in diesem abgebildet war.
    
    »Schau dich doch nicht so genau um«, sagte Gertrud verlegen. »Ich hätte schon lange mal aufräumen müssen.« Sie machte auf mich den Eindruck wie jemand, der das erste Mal seiner Freundin ihr Zimmer zeigte.
    
    Ich sah zu ihr, deutete auf sie und dann vage in den Raum.
    
    »Ja, ich habe mir hier ein Zimmer eingerichtet«, sagte sie und drehte verlegen den Kopf zur Seite. »Zu Hause ist es mir manchmal einfach zu einsam und hier bin ich wenigstens in deiner Nähe.«
    
    Ich erkannte, daß sie sehr ...
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