1. Die Schaufensterpuppe Kap. 05


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... ansehen könnten.
    
    Also suchte ich wieder den ersten Teil und startete diesen.
    
    Den ganzen Tag lagen wir, eng aneinander gekuschelt, im Bett und sahen uns die ersten drei Teile der Reihe an. Als der dritte Teil zu Ende war, legten wir uns, wie wir waren, hin und kuschelten uns wieder eng aneinander. Ich hatte den Eindruck, als ob sie das sehr genießen würde und auch ich genoss ihre Nähe. Es war schön, hier bei ihr zu liegen und mit ihr zu kuscheln. Ich fühlte mich wohl und genoss ihre Nähe, bis wir irgendwann Arm in Arm einschliefen.
    
    Am nächsten Tag musste sie arbeiten und ließ mich alleine im Zimmer.
    
    Das erste Mal seit ich hier war, wurde mir langweilig. Ich versuchte, einfach abzuschalten, doch dies gelang mir aus irgend einem Grund einfach nicht, also ging ich nach unten und schaute mich vorsichtig im Laden um. Da keine Kunden hier waren, ging ich nach vorne und fand Heike an der Kasse stehen und in irgendwelchen Papieren blättern.
    
    Sie sah auf und schaute mich erstaunt an. »Hallo, Veronika. Was ist denn mit dir? Dir ist doch nicht etwa langweilig?«, fragte sie kichernd.
    
    Ich nickte nur und deutete auf die Papiere.
    
    »Das sind nur Bestellungen. Aber das meinst du sicher nicht, oder?«
    
    Ich schüttelte den Kopf und deutete vage in den Laden. Dabei bewegte ich die Arme wie beim Joggen.
    
    »Ähm...«, machte sie. »Ich glaube, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Willst du laufen?«
    
    Ich kicherte tonlos und schüttelte den Kopf.
    
    Mit meinen Lippen ...
    ... formte ich langsam das Wort »helfen«.
    
    Sie sah mich fragend an und ich musste das noch zwei Mal wiederholen, bevor sie verstand.
    
    »Helfen?«, fragte sie, worauf hin ich nickte. »Dir ist langweilig, weil Gertrud gerade was zu tun hat und du willst etwas tun?«
    
    Ich nickte.
    
    »Und was, wenn ein Kunde rein kommt?«, fragte sie.
    
    Ich ging zwei Schritte und blieb dann reglos stehen.
    
    Sie sah mich an und fing an, zu lachen. »Na, das dürfte ziemlich lustig werden«, sagte sie. Genau in diesem Moment hörte ich, wie sich die Ladentür öffnete. Ohne nachzudenken, blieb ich regungslos so stehen, wie ich gerade stand.
    
    »Hallo, Heike«, hörte ich eine Frau sagen und ich hörte Schritte, die auf mich zu kamen. »Huch«, sagte die Frauenstimme. »Warum steht denn die Puppe hier rum?«
    
    Heike lachte und sagte: »Wir hatten gestern ein Problem, als ein Teil von dem Abbruchhaus gegenüber eingefallen ist. Und da haben wir beschlossen, das Schaufenster gleich neu zu dekorieren. Also haben wir sie hier einfach abgestellt.«
    
    »Ach so. Ja, ich habe es in der Zeitung gelesen. Ist denn irgendwas Schlimmes passiert?«, erkundigte sich die Frau.
    
    »Nein, es ist nur ein Stein gegen das Schaufenster geflogen und hat den Alarm ausgelöst. Aber passiert ist zum Glück nichts.«
    
    »Na, Gott sei Dank«, sagte die Frau und ich sah, wie sie um mich herum ging und mich anscheinend genau betrachtete. »Sie sieht ja schon verdammt echt aus. Vor allem in diesen Sachen.«
    
    Mir wurde schlagartig bewusst, daß ich hier ...
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