1. Die Schaufensterpuppe Kap. 05


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... gerade in Jogginghose und Rollkragenpullover herum stand und daß das ganz sicher keine angemessene Ausstattung für eine Schaufensterpuppe in einem Sexshop war.
    
    »Wo ist denn die andere Puppe. Die, die auch so echt aussieht?«, wollte die Frau wissen.
    
    Heike lachte und sagte: »Die andere Puppe ist gar keine. Sie ist Ingrids Sklavin und möchte gerne wie eine Puppe behandelt werden. Aber im Moment ist die oben bei Ingrid.«
    
    »Keine Puppe?«, fragte die Frau erstaunt. »Dafür sieht sie aber verdammt echt aus, also nach einer Puppe, meine ich. Und still stehen kann sie auch ziemlich gut.«
    
    »Ja, Erika will das ja so und sie hat schon lange geübt. Aber so ganz ohne Hilfe geht das auch nicht.« Ich konnte deutlich Heikes Grinsen heraus hören.
    
    »Was denn für Hilfe?«, wollte die Frau wissen.
    
    »In dem Catsuit, den sie trägt, sind elektronische Bewegungssensoren drinne und jedes Mal, wenn sie sich bewegt, bekommt sie einen starken Stromschlag von einem Tens-Gerät. Das hilft ihr vermutlich ungemein beim Stillstehen«, erklärte Heike.
    
    »Das kann ich verstehen«, sagte die andere Frau nun lachend. »Trotzdem kann sie das ziemlich gut. Ich habe sie wirklich für eine Puppe gehalten. Bei der hier denke ich aber manchmal, daß sie gar keine ist. Sie ist ziemlich gut gemacht, finde ich.«
    
    »Ja, sie ist eine Spezialanfertigung«, sagte Heike.
    
    »Sowas hätte ich auch gerne für meinen Laden. Da würden die Kunden sicher auch zweimal hingucken.«
    
    »Eine Schaufensterpuppe bei einer ...
    ... Goldschmiedin? Sieht sicher ziemlich interessant aus. Ich kann dir mal die Adresse der Firma geben, die sowas macht. Aber man kann sie nur mieten und das ist nicht ganz billig«, wandte Heike ein.
    
    »Schade, ich dachte, man könnte sowas auch kaufen.«
    
    »Nein, das geht in diesem Fall leider nicht. Da ist die Firma ziemlich unnachgiebig.«
    
    »Hmm, dann werde ich mir wohl doch einfach eine ganz normale Schaufensterpuppe kaufen. So teuer sind die ja nicht.«
    
    »Tu das«, sagte Heike. »Aber was kann ich denn für dich tun?«
    
    »Ich wollte mich eigentlich nur mal umsehen, ob es was Interessantes gibt. Wenn man nicht gerade jeden Tag jemanden hat, dem man den Hintern versohlen kann und dann auch noch Single ist, ist es manchmal schon ziemlich langweilig zu Hause.«
    
    »Ich verstehe, was du meinst«, sagte Heike.
    
    Die Frau ging nun zwischen den Regalen herum und schaute sich offenbar recht gründlich um. Sie blieb ziemlich lange und kam schließlich mit einem gut gefüllten Korb zurück zur Kasse.
    
    Sie unterhielt sich noch etwas mit Heike und verließ endlich den Laden.
    
    Ich atmete auf und wagte wieder, mich zu bewegen.
    
    »Ich denke, es ist besser, du gehst wieder nach oben oder zumindest nach hinten, bevor wieder ein Kunde kommt. Ich hab zwar nichts gegen deine Gesellschaft, aber jedes Mal erklären zu müssen, warum du hier in einer Jogginghose rum stehst, wird auf Dauer sicher ziemlich anstrengend«, sagte Heike kichernd.
    
    Ich nickte und ging nach hinten. Gerade noch rechtzeitig, wie es mir ...
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