1. Muss ich wirklich ganz nackt sein... (1)


    Datum: 09.03.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... werde.
    
    Sven reichte mir zur Begrüßung die Hand. Ich habe noch nie jemandem in von vollkommen entblößtem Zustand die Hand geschüttelt. Das ist ein sonderbares Gefühl. Ich habe mich noch nie in meinem Leben derart geschämt wie in diesem Moment. Ich hätte heulen können und mir war bewusst, dass meine Entblößung nicht nur ein paar Minuten dauern würde, sondern dass ich während der gesamten Untersuchung so bleiben muss, und das konnte ja durchaus eine halbe Stunde oder länger dauern. Ich hatte nämlich meinem Sohn, der gerade 18 geworden war und seit einigen Tagen den Führerschein besaß, gesagt, er soll mich in einer dreiviertel Stunde mit dem Auto abholen. Besonders unangenehm war, dass mich mein früherer Klassenkamerad ganz ungeniert in allen Details sehen konnte.
    
    Dr. Helmut Müller und Dr. Sven Müller setzten sich hinter den Schreibtisch und baten auch mich, kurz Platz zu nehmen. Dann stellten sie mir einige Fragen. Das war ja nicht zu fassen. Hätten sie dies nicht vor meiner Entkleidung machen können! Es war total unnötig, dass ich bei diesem Vorgespräch nackt war. Dann hat mir Sven den Blutdruck gemessen und anschließend musste ich mich auf die Waage stellen, die 56 Kilo anzeigte. Hernach hat er meinen Brustumfang vermessen, einmal in eingeatmetem Zustand und einmal ausgeatmet. Es folgte die Taille, die Hüfte und noch einige andere Abmessungen. Auch das habe ich bisher noch nie erlebt, dass mein Körper derart genau vermessen wurde. Müller senior hat genüsslich dabei ...
    ... zugesehen. Auch an eine Messlatte musste ich mich stellen: 1,71 Meter bin ich, wusste ich ja. Sven hat nun meinen Kopf gründlich untersucht: Augen, Ohren, Nase, Mund, Hals. Es ist unnötig zu erwähnen, dass ich es total überflüssig empfand, dass ich dabei splitterfasernackt war.
    
    Doch nun untersuchte Dr. Helmut Müller meine Wirbelsäule und meinen Körperbau, und zwar in allen Einzelheiten. Ich bin noch nie total nackt untersucht worden und schon gar nicht von zwei Ärzten gleichzeitig, wobei noch dazu einer davon mein früherer Schulfreund war. Das alles war so immens peinlich, dass ich es gar nicht richtig beschreiben kann. Dr. Müller senior ließ sich dabei sogar noch ausgiebig Zeit, damit alles möglichst lange dauert. Er ließ mich dann einige Male im Raum auf und ab gehen, das linke Bein anheben, das rechte Bein anheben und auch sonst noch einige Turnübungen absolvieren. Anschließend horchte er mich im Stehen ab, zuerst von vorne, dann von hinten. Dann wurde Müller senior wieder von seinem Sohn Sven abgelöst. Ausgerechnet Sven war es, der nun meine Brust untersuchte. Ich merkte, dass es ihm offenbar Spaß machte und er sagte: „Cordula, ich muss Dir ein Kompliment machen. Für eine 36jährige Frau hast Du wunderbare Brüste, wohl proportioniert, schön fest und nicht im geringsten schlaff. Du hast überhaupt eine perfekte Figur!“
    
    Ich freute mich zwar darüber, wenngleich es beschämend war, wie mein Schulfreund über meinen Körper sprach. Ich musste dann auch die Arme im Nacken ...
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