1. Auf zu neuen Ufern Teil 02


    Datum: 09.03.2024, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... und bestellten uns einfach Pizza. Als wir das benutzte Geschirr in die Küche brachten, sagte ich Nico:
    
    - „Ich freu' mich schon auf eine Tour durch Hamburg mit dir!"
    
    - „Und ich erst!, meinte Nico und gab mir einen langen Kuss. Hast du Lust auf ein bisschen Weed?"
    
    - „Da sag' ich nicht Nein!"
    
    Zehn Minuten später saßen wir dicht nebeneinander auf dem Balkon und zogen uns einen Joint rein. Die Mischung aus Verliebtheit, der Nähe von Nicos Körper und der Wirkung des Grases lösten in mir bis dahin unbekannte Gefühle aus. Es steigerte auch meine Geilheit, und so begann ich, Nico am Oberschenkel zu streicheln, dann eine Hand unter seinen Kapuzenpulli und sein T-Shirt wandern zu lassen, um sie schließlich unter den Bund seiner Boxer gleiten zu lassen.
    
    - „Lass' uns reingehen!, meinte Nico auf einmal. In deinem Bett ist es gemütlicher und mir ist allmählich eh ein bisschen kalt."
    
    - „Ich wärm' dich sehr gerne auf!", sagte ich und gab ihm einen langen Zungenkuss.
    
    Der Sex war wieder einmal geil. Diesmal nahm ich Nico in der Löffelchenstellung -- auch eine meiner absoluten Favoriten. Ich genoss die besonders starke Nähe zwischen unseren warmen und schwitzenden Köpern durch diese Stellung. Was mir auch sehr gefiel, ist die Abwechslung zwischen hartem und wildem Sex auf der einen, und zärtlichem Sex auf der anderen Seite. Reiner Blümchensex ist halt trotz aller Verliebtheit nichts für mich. Nachdem wir beide zum Höhepunkt gekommen waren, blieben wir ewig eng aneinander ...
    ... geschmiegt liegen, bis wir irgendwann einschliefen.
    
    Am nächsten Morgen wachte ich als erster auf. Ich musste dringend auf die Toilette, putzte mir dort die Zähne und legte mich danach wieder ins Bett. Es war einfach herrlich, Nico beim Schlafen zuzuschauen. Er lag auf dem Bauch mit angewinkelten Armen und atmete tief ein und aus. Er sah so süß und so friedlich aus! Dass er nackt dalag -- die Bettdecke hatte sich bewegt und bedeckte nur noch seine Beine -- sorgte bei mir für eine stahlharte Morgenlatte. Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde, bis Nico langsam aufwacht. Als er sich gestreckt und die Augen geöffnet hat, näherte ich mich ihm an, streichelte ihm über die Schulter und sagte: „Guten Morgen, mein Süßer! Hast du gut geschlafen?"
    
    - „Morgen!, antwortete ein noch halb verschlafener Nico. Es war wunderschön!"
    
    Ich gab ihm einen Kuss, den er lange erwiderte. Dann fiel ihm meine Latte auf.
    
    - „Oh! Da ist einer ja motiviert!"
    
    - „Tja, was soll ich tun, wenn ich neben einem so heißen Hengst liege?"
    
    Es dauerte nur Sekunden, bis wir übereinander herfielen. Nachdem wir uns gegenseitig einen geblasen hatten, standen wir auf und gingen zusammen duschen. Wir seiften und gegenseitig ein und küssten uns anschließend lange unter dem fließenden Wasser. Als wir die Dusche verließen, fragte mich Nico:
    
    - „Kann ich mir eine Unterhose von dir ausleihen?"
    
    - „Ja klar! Nimm dir was du willst. Du kannst auch Socken und ein T-Shirt haben!"
    
    Nach dem Frühstück setzten wir uns ...