1. Vom Schwager Betrogen 01


    Datum: 09.03.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysirarchibald

    ... Dich... und ich verstehe Liebe nun auch mal so, daß ich will, daß Du glücklich bist. Ich will nicht, daß Du Not leiden mußt.... auch keine sexuelle.... Wenn Du ohne mich glücklich werden kannst.... ich.... ich stehe Dir nicht im Weg... Du mußt wissen, daß ich Dir nicht böse bin, wenn Du Dir einen anderen suchst... ich kann Dir einfach nicht böse sein.... dafür liebe ich Dich zu sehr.... Um eines jedoch bitte ich Dich.... wenn.... dann mach's kurz.... dann besuch' mich auch bitte nicht mehr... ein Brief wird genügen.... aber eins noch.... laß' mir die Kinder..... wenn ich 'rauskomme... ich möchte sie sehen können.... mit ihnen zusammen sein dürfen..."
    
    "Axel.... Axel...." rief Dörte laut und ohne sich um den Beamten zu kümmern, dessen Blick sofort wachsam wurde, "red' doch nicht so dummes Zeug.... Du... bitte... glaub' mir.... ich könnte es gar nicht.... Dich verlassen... selbst, wenn ich es wollte... es ginge nicht.... ich liebe Dich... hör' doch.... ich liebe Dich....
    
    Schluchzend brach Dörte auf dem Stuhl zusammen. Sie weinte, daß es mir fast das Herz zerriß und daß ich in ohnmächtiger Hilflosigkeit und Wut immer und immer wieder mit der flachen Hand auf meine Oberschenkel schlug.
    
    Der Schmerz, den ich mir selbst zufügte, brachte mich schließlich wieder zur Besinnung.
    
    Selbstverständlich war unser Gefühlsausbruch nicht unbemerkt geblieben. Die Aufsicht erklärte Dörtes Besuch denn auch gleich für beendet. Noch ein kurzer, stummer Händedruck, ein intensiver ...
    ... gegenseitiger Blick in die Augen und ein nur gerauntes: "Denk' darüber nach" von mir, und das war's dann erst mal wieder für eine Woche.
    
    Am nächsten Besuchstag hatte wir unsere Nerven besser im Griff. Dörte war es, die das Thema dann fortsetzte:
    
    "Ich habe über alles nachgedacht," sagte sie nach der -wiederum sehr verhaltenen- Begrüßung ziemlich übergangslos, "und bin zu einem Ergebnis gekommen und ich denke, daß Du es akzeptieren kannst."
    
    "Na, und?" war ich gespannt.
    
    "Wenn Du mich schon ganz freigeben willst," überlegte Dörte laut, "das... also das kommt nicht in Frage.... aber was.... hhhmm...... was hälst Du davon, wenn ich.... also.... wenn ich mir, wenn ich es mal gar nicht mehr aushalte, einfach irgendeinen Mann..... nur so.... für eine Nacht....nichts weiter.. keine Gefühle... keine Komplikationen..... einfach nur zum Ficken.... als... als lebenden Dildo...."
    
    Ohne, daß ich lange überlegte, stimmte ich nickend zu. Dieser Weg erschien mir gangbar und auch logisch. Ich kannte Dörte, kannte ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche und da ich ihr nicht geben konnte, was sie brauchte wie das tägliche Brot, hatte ich Verständnis dafür, wenn sie sich anderweitig versorgte. Die Sache hatte auch noch einen anderen Vorteil. Nämlich den, daß Dörte mir erhalten blieb. Wenn sie mein Angebot, mich zu verlassen, angenommen hätte - ich hätte sie endgültig verloren. Darüber hatte ich mir von Anfang an keine Illusionen gemacht. Sechseinhalb Jahre sind ein verdammt lange Zeit und ...
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