Menopause
Datum: 10.03.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... ich wieder zurückfahre. Als ich bei der Adresse ankomme stehe ich vor einem großen, herrschaftlichen Haus. Sein Auto steht bereits in der Garage, neben einem Porsche. Ich parke vor der Garage und gehe zum Haus. Ralph erwartet mich schon in der geöffneten Tür. Er gibt mir einen flüchtigen Kuss, so wie sich halt Freunde begrüßen. "Komm rein", fordert er mich auf, "ich zeige dir mein Reich."
Ralph:
Das war eine Überraschung, Claudia nach so vielen Jahren wiederzusehen. Ich habe sie sofort erkannt. Ihre geile Figur, ihr schönes Gesicht, ihr Auftreten. Wie lange ist das her, dass ich sie das letzte Mal gesehen habe? 40 Jahre? Bestimmt.
Sofort sind die schon lange vergessenen Gefühle zu ihr wieder da. Ich weiß sofort, dass ich sie will. Es ist mir egal, ob sie verheiratet ist oder auch nicht. Ich will sie ja nicht heiraten. Ich will sie erobern. Ich will sie vögeln, ich will sie fotografieren und meiner Sammlung hinzufügen.
Claudia:
Neben der Eingangstür stehen zwei Gläser Sekt. Er reicht mir eines, stößt mit mir an und sagt: "Auf meine Claudia." Lachend erwidere ich, dass ich schon einem anderen gehöre. Ralph scheint das nicht zu interessieren, denn er nimmt mich kommentarlos bei der Hand und zeigt mir sein Haus.
Im Keller, der offensichtlich über die Grundfläche des gesamten Hauses geht und nur ein Raum ist, hat er sein Atelier eingerichtet. Überall liegen Kameras und Objektive herum. An der Decke hängen viele Lichtquellen. Neben verschiedenfarbigen Leinwänden ...
... befinden sich auch diverse Möbelstücke, darunter ein Barhocker, eine Sitzgruppe und ein Bett im Raum. An den Wänden hängen großformatige Fotos vieler Frauen, die er in erotischen, aber auch in eindeutigen Posen abgelichtet hat. Stolz zeigt er mir seine Bildbände und die Preise, die er mit seinen Fotografien gewonnen hat. Ich schaue mir die Bücher genauer an. Es sind nicht nur Akt-Bildbände, sondern auch Bildbände mit diversen Themen, wie Industriegebäuden, Landschaften und ganz normalen Menschen von und auf der Straße. Ein Bildband widmet sich Prostituierten, ein anderer Stadtstreichern. Ich bin beeindruckt. Ich frage ihn nebenbei und ohne von den Büchern aufzuschauen, ob er verheiratet sei. "Nein", antwortet er, "und auch nicht verlobt oder anderweitig gebunden. Die Richtige war seit dir einfach noch nicht dabei." Ich beiße mich auf die Zunge, dass ich ihn danach gefragt habe, sage aber wieder einmal nichts.
Wir gehen zurück in sein Wohnzimmer. Es ist knapp 14 Uhr, dennoch sind die Fenster plötzlich abgedunkelt und die elektrischen Beleuchtungen gedimmt oder ganz aus. Im Kamin brennt ein Feuer. Aber kein Holzfeuer, offensichtlich ist es mit Gas befeuert. Davor steht ein gemütliches Plüschsofa, auf das wir uns wortlos setzen. Wir sitzen eng beieinander, denn das Sofa ist nicht besonders groß. Er schenkt mir Sekt nach, den ich viel zu schnell trinke. Ich bin nervös. Ich ahne, worauf das alles hier hinauslaufen wird, aber ich wehre mich nicht dagegen.
Er kommt näher. Wir ...