Trauma
Datum: 12.03.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byB_lasius
... Vaters gab, galt er nach mehreren Jahren auch offiziell als Tod. Carmen musste darüber etwas wissen. Sie bemühte sich, jede Frage danach schon im Keim zu ersticken. Erik hielt sie keinesfalls für das Monster, welches Andere in ihr sahen.
Die wöchentlichen Besuche bei ihr machten ihn zu einer Art Ersatzvater. Auch wenn das Altersverhältnis nicht stimmte, versuchte Erik, diese Rolle auszufüllen. Je älter Carmen wurde, umso mehr rebellierte der Teenager gegen den Nichtvater. Auch diese Phase ging vorbei und sie sah in ihm, je reifer sie wurde, das Objekt ihrer Begierde. Sechs Jahre nach den Ereignissen im Wald wurde sie volljährig. Es fiel Erik immer schwerer, sie nicht als Tabu anzusehen. Carmen tat auch alles dafür, ihn mit ihren lieblichen Reizen zur Strecke zu bringen.
Erik hatte während ihres Erwachsenwerdens öfters danach gefragt, ob sie einen Freund hätte. Er wollte einfach nicht, dass das passiert, worauf Carmen mit Nachdruck zusteuerte. Doch wie er es auch anstellte, es lief schief. Seine Frage nach einem Freund interpretierte sie immer als Eifersucht. „Wenn du wissen willst, ob ich schon mit jemanden geschlafen habe, dann kann ich dich beruhigen, ja, das habe ich. Aber bisher war noch keiner dabei, der für mich als fester Freund in Frage kommt." Ihr Augenzwinkern verriet ihm, wen sie dabei im Sinn hatte.
Er versuchte, sie schroff abzuweisen, doch dass erwies sich genau so wenig Effektiv wie die Frage nach einem Freund. Sie lächelte ihn nur an und begriff ...
... instinktiv, dass er der Versuchung immer weniger widerstehen konnte. Um sein Bollwerk endgültig niederzureißen begann sie sich in seiner Nähe immer lasziver zu präsentieren. Ein Knopf an der Bluse, der geöffnet blieb, ein Rock, kurz wie die Sünde selbst oder einfach nur ein Augenaufschlag, der Erik immer mehr in die Defensive trieb. Erik hatte seine Niederlage schon lange vorhergesagt, doch er kämpfte bis zum süßen Ende. Warum sie gerade die Bekanntschaft aus ihren Kindertagen auswählte, um ihn so zu verführen, dass ein normaler Mann wie er es war, einfach keine Chance hatte und im Endeffekt erliegen würde, wusste er nicht.
Er hätte den Kontakt schon längstens abbrechen müssen, doch irgendetwas hinderte ihn daran. Er versuchte, sich einzureden, dies hätte mit seinem Beruf zu tun. Er war mittlerweile ein erfolgreicher Informatiker geworden. Zwar war er Freelancer, doch sein Hauptauftraggeber war die Polizei, die ihn in kniffligen Fragen bei der Datensicherheit oder der elektronischen Recherche in Anspruch nahm. Er arbeitete auch für das LKA, so wie es der Vater von Carmen auch getan hatte. Kurz gesagt, ihn faszinierte immer noch das Geheimnis, welches Carmen umgab und sie manchmal Löcher in die Luft starren ließ.
Sie gab sich längst nicht mehr damit zufrieden, auf seine wöchentlichen Besuche zu warten. Fast jeden Tag schneite sie bei ihm in seiner Wohnung herein. Carmen konnte es nicht lassen, eine Nebenbuhlerin bei ihren Erik würde sie nicht dulden. Sie wusste genau, was sie ...