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Zwei Begegnungen mit Lisa
Datum: 17.03.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byNicky1985
... ist als Künstler sehr kompromisslos." „Und deine Haare?" „Die hat er gleich abrasiert. Meine Kopfhaut musste ja bräunen, sodass meine ganze Haut bei der Show in Brooklyn überall die gleiche Nuance hat. Zwischen den Tattoos meine ich jetzt." „Moment mal? Eine Show in Brooklyn?" „Ja. Sagte ich das nicht? Wir fliegen im November nach New York, wo ich dann zwei Monate lang als lebendes Tattoo-Model auftreten werde. Ich muss dann auf dem Laufsteg mit 30 anderen Kitamoto-Models hin und her laufen. Nackt bis auf diese tollen Stilettos. Und Davids Manga-Tattoos." Lisa hielt sich an einen Laternenpfahl fest und hob den linken Fuß um mir ihre zehn Zentimeter hohen Absätze zu zeigen, während sie weiterredete. „Und nachher gehen wir auf Tournee quer durch die Staaten. Aber bis dahin gibt es noch eine Menge Arbeit für David und mich. Meine Titten kann er zum Beispiel erst nach der OP tätowieren." „Du wirst operiert?" „Ja. Ich hab nächsten Montag einen Termin bei einer führenden Schönheitsklinik. Ich bin jetzt ein A-Körbchen, und der Chirurg macht daraus eine D. In den Staaten machen ganz viele Frauen das, sobald sie volljährig werden, hat mir David erzählt. Seine Töchter auch. Und er zahlt das alles." „Das ist auch Teil von seinemvisual concept?" „Eben. Er duldet da absolut keine Kompromisse." „Das ging ja alles sehr schnell. Was hielt Florian vom Ganzen?" „Also... Am Anfang konnte er noch meine Begeisterung teilen. Aber als er dann merkte, wie lange ...
... die nächtlichen Sessions bei David dauerten, wurde er langsam misstrauisch und eifersüchtig. Wobei... dazu hatte er ja auch allen Grund, denn David verführte mich schon in der dritten Nacht. Man bekommt eine unheimlich intensive Verbindung zu seinem Tätowierer. Das kennst du doch auch, Jessie?" Lisa grinste mich kumpelhaft an und benutzte die Pause in ihrem Redeschwall um ihren Nikotinpegel durch einen genüsslichen Zug an der Zigarette weiter in die Höhe zu treiben. „Vielleicht ein bisschen... Aber man muss ihn ja nicht gleich ficken." „Muss nicht. Aber kann. Jedenfalls war's das, was mir passierte. Und nach ein paar Wochen habe ich dann mit Flo Schluss gemacht." „Und? Wie hat er reagiert?" „Flo? Enttäuscht. Schweigsam. Du kennst ihn wahrscheinlich besser als ich. Er hat mir über euer Verhältnis erzählt. Du warst ja viel länger mit ihm zusammen. Jedenfalls will er nicht mit mir reden." Ich nickte und zog an meiner Zigarette. „Ich habe ja auch kaum Zeit," fuhr Lisa fort. „Laut Vertrag muss ich David rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Wann immer er die Inspiration verspürt, muss er seine Leinwand zur Hand haben." „Du gehst also gleich nach der Schule zu ihm, damit er an dir arbeiten kann?" „Schule hab ich geschmissen. Als Lehrerin findest du das sicherlich doof. So ein jahr vorm Abitur. Aber ich sehe das hier als einmalige Gelegenheit. Wie oft hat man schon die Möglichkeit in Brooklyn als Gesamtkunstwerk aufzutreten?" Lisa lachte heiser. „Da ...