Remos Abrechnung
Datum: 21.03.2024,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Die Zunge
... unterhalten können und meine Ex wünschte ein Gespräch mit ihr.
Der Richter gab den beiden 10 Minuten, nach 5 kamen sie in den Gerichtssaal und die Anwältin verkündete, dass meine Ex auf einen Prozess verzichten würde. Walter erzählte mir dann später, dass er Magier ist und meine Ex zum Abbruch des Prozesses gebracht hat. Er kennt sie bis heute nicht, ich habe ihm nicht mal ein Foto gezeigt.
So, nun war ich nicht verurteilt aber immer noch verheiratet. Also ging es darum, die Scheidung durchzuziehen. Doch meine Ex blockierte, ich musste das ganze Trennungsjahr warten, bis es zum Prozess kam. Walter sagte wiederum, ich solle keine Angst haben, meine Ex würde alles akzeptieren, was ich vorschlug. Und wiederum widersprach ich ihm. Ihr Plan war mich zu zerstören, das gab sie mir offen zu. Und so planten meine Anwältin und ich alle Möglichkeiten durch.
Der gleiche Richter wie beim ersten Prozess führte den Vorsitz und wieder hatte er seine Arbeit nicht ordentlich gemacht. Ich hatte verlangt, dass er meine beiden Kinder vor der Verhandlung anhört, um ihre Meinung zu hören. Das hatte er versäumt und meine Anwältin hat auf mein Drängen hin interveniert. Meinen Kindern habe ich gesagt, dass sie zum Richter müssen und vor Gericht müssen sie als Zeugen die Wahrheit sagen. Sie dürfen auch nichts verschweigen. Sie müssten keine Angst haben und einfach alle Fragen wahrheitsgemäss beantworten.
Der Richter eröffnete den Scheidungsprozess mit den Worten, dass für ihr die Sache klar ...
... sei. Er hätte die Kinder vorgängig befragt und sei überracht gewesen, wie ehrlich sie seine Fragen beantworteten. Dann wurde er ganz ernst und sprach meine Ex direkt an. «Ihre Anwältin hat in der Vorbesprechung eine Andeutung fallen lassen. Wenn ihr Vorwurf nicht stimmt, Frau Remo, dann machen sie sich einer grossen Straftat schuldig und nachdem ich mit ihren Kindern gesprochen habe, bezweifle ich, dass an dieser Sache etwas dran ist. Überlegen sie es sich also gut.»
Ob es das war, oder Walters Magie, oder beides, meine Frau akzeptierte alles was ich beantragt hatte ohne wenn und aber. Ihre Anwältin wandte sich zu meiner Ex und sagte:
«Aber das haben wir doch anders besprochen», doch meine Ex lies sich nicht mehr umstimmen und der Richter entschied, so wie ich es beantragt hatte ... zu Gunsten meiner Kinder.
Heutzutage scheint es in der Gesellschaft klar zu sein, dass der Mann die Frau schlägt. Dass es umgekehrt sein könnte, kommt niemanden in den Sinn. Wenn eine weinende Frau die Polizei ruft, ist schon klar, was geschehen sein muss. Selbst wenn im Krankenhaus bei der Untersuchung keine Gewaltanwendung feststellbar ist, wird dem Mann unterstellt, er wüsste halt genau wo er hinschlagen muss, damit keine Spuren sichtbar sind. Und wenn dann ein Jahr später eine Andeutung auf Kindsmissbrauch fallen gelassen wird, dann ist die Sache erst recht klar. Soweit sind wir heutzutage im Rechtssystem in der Schweiz und vermutlich noch in anderen zivilisierten Ländern.
Nun war ...