Die Befreiung 05
Datum: 07.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNachtwuchs
... Liege, so dass sie Richtung Boden baumelten.
"Ich würde an deiner Stelle noch etwas warten, bis sich dein Kreislauf stabilisiert hat. Wahrscheinlich brauchen deine Beine noch ein Moment, bist Du wieder sicher auf ihn stehen kannst."
"Danke Jens, mir ist das wirklich sehr unangenehm. Aber umso dankbarer bin ich, dass Du hier warst, um mich zu befreien. Ich verspreche, ich werde mir jetzt etwas Zeit lassen, ab hier komme ich jetzt allein zurecht."
Jens nickte und zog sich aus dem Studio zurück, ging in die Küche und kochte eine Kanne Kaffee. Nach etwa 30 Minuten erschien Marion, wieder in Alltagskleidung, in der Küche und sie setzen sich an den Tisch.
"Ich bin noch etwas unsicher auf den Beinen, was nach einer so langen Zeit gefesselt wahrscheinlich normal ist."
"Ja, das denke ich auch. Ich habe uns Kaffee gekocht, möchtest Du eine Tasse?"
"Oh ja gerne, vielen Dank. Ich bin noch ganz hin und weg von dem Erlebten, so intensiv habe ich noch nie empfunden."
"Ist das jetzt gut oder schlecht?"
Marion lächelt "Außergewöhnlich gut sogar. Du musst wissen, der 'Unfall' mit den Schlüsseln passierte schon in der ersten Stunde. D.h. ich lag dort etwa vier Stunden mit der Erkenntnis, dass ich mich nicht mehr selbst befreien konnte. Und bemerkbar konnte ich mich nicht machen. Das hat etwas in mir ausgelöst. Entschuldige, ist das überhaupt o. k., dass ich dir davon erzählen?"
"Wenn es für dich o. k. ist Marion, Klar."
"Mir ist es schon einmal passiert, dass ich ...
... einen 'Unfall' hatte, aber damals überwog die Angst, so gefunden zu werden. Diese Angst war heute nicht da, denn ich wusste spätestens nach fünf Stunden, würdest Du mich befreien kommen. Das war zwar länger, sogar viel länger, als ich meine Fesselung für heute plante, aber Angst verspüre ich zu keinem Zeitpunkt. Im Gegenteil mein Gefühl des Ausgeliefertseins, dass ich sonst schon immer genoss, wurde um ein Vielfaches verstärkt, gerade weil mir der Notausgang, mich selbst befreien zu können, verschlossen blieb und das für einige Zeit. Ich wusste, ich war meiner selbstgewählten Zwangslage ausgeliefert, und es gab keinen Weg und kein Zurück aus dieser Situation. Den Kick, der daraus resultiert war für mich unglaublich intensiv, und das hätte ich so nie erwartet. Dass das so ein Unterschied macht, ob man gefesselt mit oder ohne Hintertür ist. Du merkst vielleicht, ich bin immer noch völlig weg. Und ich kann nur noch mal 'Danke' sagen, weil Du dich so souverän benommen hast."
Jens schaute auf "Was hättest Du denn gedacht, dass ich dich gefesselt vorfinden und dann über dich herfallen würde?"
"Nein natürlich nicht, wenn ich das befürchtet hätte, wäre es nie zu diesem Arrangement gekommen. Aber Du hast einfach alles richtig gemacht, das hatte ich zwar gehofft, aber sicher wissen konnte ich es nicht. Über dieses außergewöhnliche Erlebnis werde ich sicher noch ein paar Tage nachzudenken haben."
"Bereust Du es?"
"Nein überhaupt nicht, im Gegenteil. Ich muss es nur irgendwie ...