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Einseitige Nacktheit (2)
Datum: 07.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym
... ging nun in den Garderoberaum, wo ich mich nun wieder anzog. Dann verabschiedete ich mich von Thommy, der mich zum Ausgang führte und hinter mir abschloss. Es war ziemlich spät, als ich nach Hause kam und prompt fragte mich Roland, wo ich denn so lange gewesen sei. Meine Notlüge war, dass ich eine Freundin getroffen habe und mit der noch etwas trinken gegangen sei. Ich habe Roland sonst noch nie angelogen, doch ich konnte ihm doch unmöglich sagen, dass ich im Hamam gewesen bin und mit dem Badewart geplaudert hatte. Und schon gar nicht sollte er erfahren, was für ein besonderes Erlebnis ich hatte. Ab diesem Zeitpunkt war ich total fasziniert und in den Bann gezogen, dass diese einseitige Nacktheit zwar beschämend war, jedoch auch sehr aufregend sein konnte. Von nun an interessierte mich dieses Thema, wobei mich nicht nur die einseitige weibliche Nacktheit fasziniert sondern auch umgekehrt die einseitige männliche Nacktheit, wobei letztere für mich als Frau nicht so leicht umzusetzen ist. Ich war recht erstaunt über mich selbst. War ich denn exhibitionistisch veranlagt? Ich denke wohl nicht, denn mich in aller Öffentlichkeit auszuziehen, wäre mir damals sicher nicht in den Sinn gekommen. Bislang hatten sich diese Nacktsituationen eher zufällig ergeben, wenngleich ich mir eingestehen musste, dass ich sie verhindern hätte können, es aber nicht tat oder - wie dieses Mal - sogar etwas nachgeholfen hatte. Jetzt war ich aber auf den Geschmack gekommen, sodass ich mich nun dabei ertappte, wie ich darüber nachdachte, wie ich wieder so eine Situation herbeiführen könnte. Auch spielte ich inzwischen mit dem Gedanken, es meinem Mann Roland zu sagen, doch da hatte ich nun noch gewisse Hemmungen. So weit war ich also noch nicht.