Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 31.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... erstarrt.
Du nutzt den Augenblick und zerrst mich zu dem Wagen. Ich laufe hinterher. Auf meinen hochhackigen Pumps ist das nicht so einfach.
Du öffnest die Fahrertür, und ich springe hinter das Steuer.
Du willst mit mir durchbrennen, und ich brenne für dich!
Du hüpfst auf den Beifahrersitz.
Aber wir haben was vergessen:
„Die Violine!“, rufe ich. „Die dürfen wir nicht vergessen. Du hast es mir versprochen!“
Du siehst mich an.
„Wo ist die?“, fragst du.
„Im Haus. Erster Stock, drittes Schlafzimmer neben dem Bett.“
Du siehst mich an, greifst mit deinen verschwitzten Händen mein Gesicht und küsst mich erneut.
Dann ziehst du Handschellen aus der Tasche und kettest meine Hände an das Lenkrad. Ich verstehe nicht. Ich würde dir nie davonlaufen. Das ist so unnötig, oh Honey, was ist das unnötig! Vertrau mir doch, vertrau mir einfach! Ich gehöre dir doch schon!
Du springst aus dem Auto.
Einige Gäste haben sich aus der Starre gelöst. Detlev und einige seiner Buddies kommen auf den Wagen zu.
Du nimmst den Bass vom Rücken und schwingst das schwere Teil wie eine Keule nach dem Mutigsten von Detlevs Freunden. Die Saiten surren gefährlich, als die Basskeule ihn nur ganz knapp verfehlt.
Detlev hätte ihm die Zähne als Oralchirurg sicher umsonst gerichtet. Obwohl, umsonst macht der gar nichts!
Die Typen sind schockiert und bleiben stehen. Du nutzt den Augenblick und rennst los, rennst ins Haus. Ich kann dich nicht mehr sehen und bekomme ...
... Angst.
Um mich scharen sich die Leute. Sie brüllen auf mich ein, versuchen mich aus dem Auto zu zerren. Aber meine Hände! Sie sind doch angekettet! Jetzt verstehe ich, warum du mich angekettet hast. Du bist so klug!
Sie brüllen und schreien auf mich ein. Was soll ich denn tun?
Einer schreit nach einer Säge.
Wollen sie mir die Hände absägen? Ich würde es ihnen zutrauen.
„Starte den Wagen!“ Ich höre deine Stimme über den Lärm, drehe mich um, versuche dich zu entdecken, aber um mich sind zu viele Leute. Der Wagen läuft noch. Automatik halt. Die Amis können nicht mit der Hand schalten.
Dann wirfst du mir die Violine in den Schoß. Vorsicht! Das Ding ist mehr als 100.000 Euro wert!
Du springst über die ganze Meute auf den Beifahrersitz.
„Fahr!“, brüllst du.
Ich drück auf das Gas, der Wagen macht einen Satz nach vorne und zermalmt die Reste des Kuchens. Er spritzt auf die Windschutzscheibe. Ich finde den Hebel für den Scheibenwischer und der verschmiert alles.
Du haust den Rückwärtsgang rein. Als ich wieder aufs Gas trete, macht der Wagen einen Satz zurück.
„Ich kann nicht lenken!“, brülle ich.
Du befreist meine linke Hand von den Handschellen und schlägst sie um deine linke. Nun sind wir aneinander gekettet und die Hände, die sich nach uns strecken wie Zombieklauen können uns nicht trennen.
Ich kurbele am Lenkrad, der Wagen schlittert zurück. Die Leute springen gerade noch so beiseite.
Wir wirbeln so herum, dass dir der Schlüssel für die Handschellen ...