1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... nicht so kompliziert wie Joelles. Ich verstand es nicht, aber ich litt mit ihr. Sie tat mir leid, und ich musste mich wieder daran erinnern, dass nicht alles so einfach war, wie ich es mir machte.
    
    „Ich will das alles nicht mehr! Ich ertrage es nicht mehr!“
    
    Sie tat mir leid. Es brach mir das Herz. Vielleicht war das alles wieder nur ein Spiel, so wie sie häufig spielte, um ihren Willen zu bekommen. Aber ich glaubte es nicht. Ich schämte mich sogar dafür, so etwas gedacht zu haben. Ihre Tränen in diesem Moment waren echt, daran gab es nichts zu rütteln. Ich tröstete sie, so gut ich konnte. Aber so richtig gut machte ich meinen Job nicht.
    
    Aber Ich war vielleicht einfach etwas robuster als sie und konnte mich nicht so gut in ihre Zerbrechlichkeit hineinversetzen.
    
    „Kannst du dich heute um mich kümmern?“
    
    Joelle machte große Augen.
    
    Was sollte ich schon sagen? Wenn ich das mit dem Trösten schon nicht richtig hinbekommen hatte, dann musste ich etwas anderes tun.
    
    „Lass uns spielen“
    
    „Was?“ Sie schniefte.
    
    „Lass uns spielen. Das bringt dich auf andere Gedanken.“
    
    Sie sah mich mit großen, roten Augen an.
    
    „Okay. Ich spiele mit dir!“
    
    „Aber nichts Krasses! Mellow, okay?“
    
    „Mellow. Piano. Pianissimo. Nichts Krasses. Ganz entspannt.“
    
    „Vielen Dank! Störe ich? Gehe ich dir zu sehr auf die Nerven? Ich will dir nicht auf die Nerven gehen!“
    
    „Du gehst mir nicht auf die Nerven. Mach dir mal keine Sorgen darüber. Wie wäre es, wenn du ins Schlafzimmer gehst, ...
    ... dich ausziehst und aufs Bett legst, ich komme gleich, ich muss nur noch meine Arbeit hier fertig machen.“
    
    „Oh! Ich habe was besorgt. Ein Geschenk!“
    
    „Für mich?“
    
    „Ja klar! Naja, damit kannst du mich fesseln.“
    
    „Also sind es Fesseln für dich?“
    
    Sie nickte. „Ist das schlimm? Es sind die guten, damit musst du dir keine Sorgen machen, mich zu verletzen. Das ist doch auch irgendwie gut für dich, findest du nicht?“
    
    „Na dann!“ Ich schmunzelte, nahm es ihr aber nicht übel. „Und wo sind diese Super-Fesseln?“
    
    „Im Auto, unten, die habe ich vergessen!“
    
    „Dann schlage ich vor, dass du sie holst, und wenn du das tust, dann schlage ich auch noch vor, dass du dieses Mal die Treppe nimmst! Du erinnerst dich, dass du es mir versprochen hast.“
    
    Sie sah mich mit großen, verheulten Augen an, dann nickte sie stumm und ging.
    
    Es waren wirklich schicke Hand und Fußfesseln, die sie mir brachte. Aus Leder, breit, innen weich gepolstert. Die waren bestimmt nicht billig gewesen. Ich sah sie mir an, freute mich sogar ein wenig über das Geschenk, auch wenn es natürlich in erster Linie für sie war und nicht für mich. Ich gab ihr die Fesseln zurück.
    
    „Okay, und jetzt ins Schlafzimmer, ausziehen, ich komme gleich!“
    
    Ich ließ mir Zeit, doch so richtig lange konnte ich sie nicht warten lassen.
    
    Sie sah süß aus, wie sie da auf meinem Bett lag, vollkommen nackt mit ihrem bleichen Körper auf meinen weißen Laken. Die großen Fesseln hatte sie sich bereits an Hand- und Fußgelenke angelegt. ...
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