Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 31.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... Ich befestigte sie an den Bettpfosten, und nun lag sie mit gespreizten Armen und Beinen vor mir und war mir vollkommen ausgeliefert. Ich leckte mir die Lippen.
War ich bis vor kurzem noch gar nicht in der Stimmung gewesen, hatte ich nun die süßeste, aber auch traurigste Freundin, die man sich wünschen konnte, wie auf einem Tablett auf dem Bett vor mir liegen mit ihrem weichen Körper.
„Zum Anbeißen!“, säuselte ich.
„Findest du? Vielen Dank.“
„Weißt du, ich habe auch für dich etwas.“
„Wirklich?“
„Geh nicht weg!“
Ich ging ins Bad. Ein paar Tage zuvor war ich im Baumarkt gewesen auf der Suche nach Spielzeug. Der Baumarkt erschien mir ein perfekter Ort für Sexspielzeug zu sein. So wie Joelle war ich auf der Suche nach Fesseln gewesen, war aber nicht fündig geworden. Ich fand nichts, was mir sicher genug erschien. Natürlich gab es Seile, aber ich war auf der Suche nach Manschetten. Nun, sie hatte vor mir welche gefunden, ich musste also gar nicht länger suchen. Stattdessen hatte ich beim Tierbedarf ein Halsband für sie gekauft. Ich hatte keine Ahnung, wie groß so ein Halsband sein musste, also probierte ich verschämt an mir selbst, bis ich die richtige Größe fand. Ich hatte auch Wäscheklammern aus Holz gekauft, eine Fliegenklatsche und vor allem einen Staubwedel und eine Schlafmaske. Um die beiden Sachen ging es mir. Zudem holte ich noch ein Badetuch aus dem Schrank, was ich über ihren Körper warf und dass ihre Nacktheit etwas bedeckte.
Sie sah ...
... mich fragend an.
„Du bist so traurig, das passt irgendwie nicht zu deinem geilen Körper. Wir sollten deinem geknickten Ego ein wenig Würde schenken.“, meinte ich zur Erklärung.
Sie nickte, aber ich war mir nicht sicher, ob sie meinen Gedankengang nachvollziehen konnte. Ihre Tränen passten einfach nicht zum Sex in diesem Moment.
Ich hob ihren Kopf an und legte ihr die Schlafmaske an. Nun war sie blind und hatte einen Sinn weniger zur Verfügung.
Ich betrachtete sie, wie sie da lag, an ihren Fesseln zog und den Kopf drehte, um zu hören, was ich tat.
Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und streichelte über ihren Hals, weniger um sie zu stimulieren, mehr um sie zu trösten.
„Willst du mir mehr von deinem beschissenen Tag erzählen?“
„Ist das jetzt ein Spiel? So etwas wie ein Verhör?“
„Ich dachte eigentlich, dass du vielleicht ein wenig erzählen möchtest, wo du jetzt gerade so entspannt da liegst und die Kontrolle abgegeben hast.“
Sie atmete tief ein und aus und dachte nach.
„Es ist einfach alles scheiße! Ich will das einfach nicht mehr. Alle erwarten, dass ich der große Star bin. Ich will nicht der große Star sein. Ich will ich sein. Ich will nicht stundenlang üben, bis mir die Finger bluten. Ich meine, was für einen Sinn macht das. Zu üben, zu üben, zu üben, zu üben nur um am Ende ein kleines bisschen besser zu sein und Töne zu spielen, die sowieso keiner beurteilen kann. Ich meine, wie viele im Publikum sind schon so gut? Die können das gar nicht ...