1. Freundinnen


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... hinzukriegen. Ich habe aus den Bildern, die er da hatte, auch schon einen schönen Haarschnitt für dich ausgesucht. Damit es für dich etwas spannender wird, kriegst du das Bild allerdings vorher nicht zu sehen - so haben wir das besprochen. Wie gesagt: Du hältst dabei einfach den Mund und akzeptierst, was passiert. Denk einfach daran, dass du es schließlich für mich tust. Oder vielleicht auch ein wenig für dich, wenn du möchtest, dass es mit uns weitergehen soll.«
    
    Kathrin spürte wie das Blut in ihre Wangen schoss. Jetzt, wo es an Anjas Entschlossenheit wirklich keinen Zweifel mehr geben konnte, fiel endlich ein Teil ihrer Erstarrung von ihr ab.
    
    »Anja! Das? das ist nicht dein Ernst. Du... du machst Witze, die ich wirklich nicht mehr komisch finde!« Aber die Worte kamen ohne große Überzeugung aus ihrem Mund.
    
    Anja grinste sie an und sagte nur das, was sie eigentlich schon selber wusste. »Ach Kathrin, sei nicht naiv. Du weißt, dass ich darüber keine Witze machen würde. Ich will es so - und ich erwarte, dass du gehorchen wirst. Du wirst dich schon daran gewöhnen!«
    
    »Anja, das ist doch einfach verrückt!« rief Kathrin. Tu was! versuchte sie sich selbst einzureden. Du willst das nicht. Du kannst das nicht einfach mit dir machen lassen! Sie sprang aus dem Bett und begann nackt wie sie war im Zimmer auf und ab zu laufen. »Verdammt - ich lass meine Haare nicht abschneiden.« sagte sie trotzig. »Ich mag es so, wie es ist - und du weißt das! Weißt du, wie lange es ...
    ... gedauert hat...?«
    
    »Natürlich.« gab Anja ruhig zurück. »Aber das interessiert mich nicht, versteh das doch endlich. Nach allem, was bisher war, wundere ich mich doch ziemlich, dass du mir jetzt auf diese Weise widersprichst - sollte ich mich denn so in dir getäuscht haben? Es wäre wirklich besser für dich, wenn du einfach anfingst, dich an den Gedanken zu gewöhnen, anstatt dich über etwas aufzuregen, was nicht mehr zu ändern ist - was du auch nicht ändern willst, wenn du erst mal in Ruhe drüber nachdenkst. Aber es zeigt mir natürlich, wie verdammt wichtig es ist, dass wir das machen! Und glaube nicht, ich ändere meine Meinung jetzt noch! Du willst dir doch nicht wirklich so einen Eigensinn erlauben - nach allem, was schon passiert ist? Ich will jetzt sehen, dass du wirklich gehorchen kannst und vor allen Dingen auch gehorchen willst und dass du wirklich dazu stehst - wenn sie dich zu Hause neugierig fragen, warum du das getan hast, möchte ich, dass du mit einem Lächeln sagen kannst: Ach, das... eine Idee von Anja - sie hat mich überzeugt, dass es Zeit war, mal etwas Neues zu probieren! Ich weiß, dass du das kannst! Als ich dich rasiert habe, hast du mir schließlich auch vertraut. Dein langes Haar ist genauso überflüssig wie es deine Schamhaare waren - und du wirst stolz darauf sein, das auch zu zeigen!« Sie lächelte. »Für die Leute zu Hause wird nur die Reihenfolge eine andere sein...«
    
    »Ach Scheiße, Anja.« sagte Kathrin verwirrt und ließ sich in einen der kleinen ...
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