1. Das Bangkok Syndikat 15


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... rechte. Das Leder eines ihrer Handschuhe strich über seine rechte Schulter, dann weiter über den Rücken, hinunter zu seinem Po.
    
    Sie schien sich ein genaues Bild von ihm zu machen, vielleicht wollte sie wissen, ob er wirklich noch keine Erfahrungen mit SM gemacht oder sie angelogen hatte.
    
    „Künftig wirst du vor mir auf die Knie gehen, sowie du mich siehst oder hörst. Verstanden?"
    
    Chai nickte. Er hörte sie weitergehen, dann sah er die Spitzen ihrer Stiefel wieder vor sich. Ihre Hand hatte sich wieder von seinem Körper gelöst, tauchte in sein Blickfeld und hob sein Kinn an. Ihr Blick war weder böse noch hart, doch lag auch keine Sympathie oder Warmherzigkeit darin. Eher etwas Spöttisches, als schien sie sich über ihn zu amüsieren.
    
    Der Erschütterung in seinem Gesicht folgte augenblicklich ein leichtes Pfeifen in seinem linken Ohr. Die Mistress hatte ihn geschlagen, zum ersten Mal. Chai verstand jetzt, ging vor ihr auf die Knie, rieb sich instinktiv mit seiner linken Hand über die Wange. Sie aber griff nach seinem Handgelenk und zog seine Hand wieder weg.
    
    „Du machst sehr viele Fehler. Man merkt, dass du keine Ahnung vom Dienen hast."
    
    Ihre Augen blickten in die seinen, sie stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Chai hatte Mühe, den Blick von ihrem Schoß abzuwenden, der sich zum Greifen nahe vor seinem Gesicht befand. Bezweckte sie etwas damit? Wollte sie ihn etwa provozieren? Er dachte an Nancy, auch sie hatte ihr Dekolleté eindrücklich zur Schau gestellt. ...
    ... Hatte die Australierin dieser Domina das beigebracht? Es war möglich, schließlich war Nori bei ihr ja in die Lehre gegangen.
    
    „Wenn dir jemand Erleichterung verschafft, dann bin ich das. Du wirst sehen, es wird gar nicht so selten vorkommen, dass du meine Gnade erfährst."
    
    Er wollte sich von ihr abwenden, doch ihre rechte Hand hob seinen Kopf neuerlich an. Das eigenwillige Stechen in ihren Augen wollte ihm nicht gefallen. Sie schien etwas in ihm zu suchen, Unruhe befiel den knienden Mann.
    
    „Warum wolltest du den Deutschen haben? Bist du schwul?"
    
    Ungeniert griff sie zwischen Chais Beine und begann dessen Glied zu massieren.
    
    Chai aber verneinte.
    
    „Ich bin bi, Mistress Nori.", fügte er hinzu.
    
    Der Gesichtsausdruck der Domina entspannte sich, während sich das Gefühl an Chais Penis intensivierte. Ein lautes Stöhnen verließ seine Lippen, als die Domina ihren Daumen fest zwischen seine Hoden presste und ihn den ersten, wirklich intensiven Schmerz erfahren ließ. Sie verstärkte den Druck, ließ ihn weiter leiden, beendete ihr Tun dann abrupt. Der Schmerzreiz aber blieb, erst nach mehr als einer Minute wurde er für den Detektiv erträglicher.
    
    „Wolltest du den Deutschen wiedersehen, weil du scharf auf ihn bist?"
    
    Chai legte seine Stirn in Falten. Diese Frage wollte ihm nicht gefallen. Welches Interesse sollte er denn sonst an ihm gehabt haben?
    
    „Ich fand ihn sehr attraktiv. Mir erging es da wie meinem Neffen. Ich habe noch nie so einen Mann berühren dürfen. Das hätte ...
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