1. Auf dem Zeltplatz


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... seiner hohlen Hand und verzweifelt versuchte er ruhig zu bleiben und seinen feuchten Traum nicht laut herauszubrüllen.
    
    Neben ihm lag Helena, seine griechische dunkelhäutige Freundin und es wäre nun wirklich nicht angebracht sie mit Soße in der Hand zu wecken. Die Ausrede, er hätte an sie gedacht und sich einen gehobelt, hätte sie nicht gelten lassen, denn bisher hatte er sie immer rücksichtslos geweckt, wenn er mitten in der Nacht geil geworden war und sie hatte ihn befriedigt. Meist mit der Hand, ab und zu anal, seltener oral und fast nie richtig. Aus dem Schlaf gerissen war sie dazu nicht bereit. Dennoch gab es keinen Grund, es sich plötzlich selbst zu machen.
    
    Mit der anderen Hand suchte Ilker seine Taschenlampe, robbte vorsichtig aus dem Zelt und schlich nackt zu den Duschen. Er hoffte, dass ihm nachts um drei niemand begegnete und hatte Glück. Er spülte sich den Erguss aus der Hand, wusch seinen Schniedel und schaffte es unbemerkt zurück ins Zelt.
    
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    Wenn seine Eltern gewusst hätten, dass er mit einer Griechin unterwegs war, sie hätten ihn glatt enterbt. Doch weder Helena noch er selbst konnten mit diesem erbitterten sinnlosen Streit etwas anfangen. Dazu waren sich Griechen und Türken viel zu ähnlich. Aber allein dieses Argument hätte ihnen beiden jede Menge Ärger eingebracht. Wenn sie dann noch mit Liebe gekommen wären - nicht auszudenken. Dabei waren sie noch nicht einmal richtige Ausländer. Sie hatten beide einen deutschen Pass. Die Abstammung war das ...
    ... Problem. Die Großeltern hatten ihren Hass aus den Heimatländern mitgebracht und an die Kinder vererbt. Die Enkel jedoch konnten damit nichts mehr anfangen. Sie hatten sich bei Freunden kennengelernt und auf Anhieb verstanden.
    
    Da sie eh auf Wohnungssuche war, war sie kurzerhand bei ihm eingezogen, obwohl beide vermuteten, dass sie nicht auf Dauer zusammen bleiben würden. Helena hatte Verständnis für seine Machoallüren, ließ sich auf der anderen Seite aber auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Wie du mir, Sodomie, war ihre Devise. Wenn sie ihm Nachts einen runterholte, dann erwartete sie, dass er sie ausschlafen ließ und das Frühstück zubereitete. Mit frischem Fladenbrot und allem Drum und Dran. Mindestens. Wenn sie zufrieden war, vögelten sie danach. Ebenfalls mindestens.
    
    Bei früheren Freundinnen hatte er sich immer geärgert, dass sie Migräne vortäuschten oder andere Ausreden hatten, wenn sie ihn nicht an sich heranlassen wollten. Als ob einmal täglich zu viel wäre! Helena hatte eine andere Taktik und die gefiel ihm wesentlich besser. Wenn er an ihre Möse nicht herankam - ja, auch Helena hatte ihre Tage abseits der Tage - also wenn sie keine Lust hatte, dann blies sie ihm einen. Oder ließ ihn in ihren süßen Arsch. Oder wichste ihm einen, was ihr und ihm besonderen Spaß machte, denn Helena hatte wirklich goldene Hände und ergötzte sich regelrecht daran, wenn die Fontänen aus ihm heraus spritzten.
    
    Auf der anderen Seite machte sie auch keinen Hehl daraus, wenn sie selbst ...
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