1. Thao 10


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... dir etwa eine andere Herrin gesucht, ohne vorher mein Einverständnis einzuholen?"
    
    Xenas kalter Blick wanderte über die junge Frau, die bleich und erschrocken Abstand hielt.
    
    „Nein, Herrin! Sie dient mir."
    
    Xenas Blick bekam etwas Diabolisches.
    
    „Ach! Sie dient dir?"
    
    Ihr Mund verzog sich zu einem bösen Grinsen.
    
    „Komm her, Kleines! Lass dich mal genauer ansehen!"
    
    Die Rothaarige erschrak und warf einen verwirrten Blick zu dem Mann hinunter, der immer noch voller Eifer den Schmutz unter den Stiefeln der Domina mit seiner Zunge entfernte.
    
    „Tu, was sie sagt!", kreischte der Kerl voller Panik.
    
    Zögernd trat die junge Frau Xena gegenüber und blieb etwas seitlich neben ihrem knienden Freund stehen. Die Domina nickte ihr gnädig zu und ließ ihren Handschuh über das Gesicht der Fremden streichen.
    
    „Du bist wirklich hübsch. Bezahlt er dich oder dienst du ihm freiwillig?"
    
    Die Rothaarige sah hilflos zu dem Kerl am Boden hinunter.
    
    „Ich diene freiwillig."
    
    Xena hielt mit dem Streicheln inne.
    
    „Was?"
    
    Die Rothaarige spürte eine Veränderung bei der großen Frau vor sich. Sie fühlte Angst in ihrem Fühlen, welche schnell an Stärke zunahm. Etwas deutlicher wiederholte sie ihre Antwort auf Xenas Frage.
    
    „Ich diene freiwillig."
    
    Die blauen, kalten Augen der Sadisten schienen aufzublitzen. Ein lautes Patschen und das Gesicht der jungen, rothaarigen Frau wurde zur Seite geschleudert. Nur mit Mühe konnte sie einen Sturz vermeiden und blickte hilfesuchend zu ...
    ... dem Schleimer am Boden hinunter.
    
    Die Frau hinter der Theke meldete sich zu Wort.
    
    „Wenn sie hier ihre Rollenspiele machen möchten, buchen sie gefälligst ein Zimmer!"
    
    Xena ignorierte sie und starrte weiter das Mädchen vor sich mit bösem Blick an.
    
    „Herrin! Es heißt für dich Herrin!"
    
    Sie griff der Frau brutal in die rote Mähne und zerrte sie vor sich auf den Boden hinunter, bis sie neben ihrem Freund auf dem Teppich kniete.
    
    „Ist doch ganz einfach. Wenn dieser Typ mir gehört und du ihm, was bin ich dann für dich?"
    
    Tränen liefen der Frau die Wangen hinunter.
    
    „Ihr seid dann meine Herrin?"
    
    Xena lächelte und sah zu dem Punkermädchen hinüber.
    
    „Sie hat es begriffen!"
    
    Die Domina hatte immer noch die Haare ihres Opfers in der Hand.
    
    „Komm! Schleck Deiner Herrin die Stiefel! Dein Herr hat es so schön vorgemacht."
    
    Die Rothaarige wollte nicht und wandte sich angewidert von den hohen Bikerstiefeln der Domina ab. Xena fasste es nicht.
    
    „Oh, da hat jemand keinen Respekt vor seiner Gebieterin."
    
    In Xenas Stimme war ehrliche Enttäuschung herauszuhören. Hemmungslos schlug sie mit ihren flachen Handflächen auf die Frau ein, brutal und ohne Reue. Schreiend brach diese zusammen und beugte sich schließlich dem Befehl.
    
    „Schön weitermachen! Ich fülle inzwischen diese Zettel hier aus."
    
    Thao gaffte erstaunt und erschrocken zugleich zu den beiden erwachsenen Menschen hinunter, die mit Inbrunst die Oberfläche des Leder von Xenas Stiefeln leckten. Die Frau ...
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