1. Thao 10


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    19. Ein neuer Tag
    
    „Steh auf, du Penner!"
    
    Das Punkermädchen hielt ihrem Freund die Nase zu. Karl schreckte hoch und stieß mit seinem Kopf gegen ihre Brüste. Thao lachte.
    
    „Was machst du da? Willst mit ihnen die Morgenstunde einläuten, oder was?"
    
    Der Junge grinste zu ihr hoch und griff nach den beiden, über ihm hängenden Brüsten.
    
    „Massierst du sie mir?"
    
    Karl legte den Kopf schief und knetete hingebungsvoll die weiche Masse. Sie sah lächelnd zu ihm hinunter.
    
    „Ein wenig fester kannst du noch!"
    
    Sie genoss seine Berührungen und kam nun mit ihrem ganzen Gewicht auf ihm zu sitzen.
    
    „Das ist schön. Hast du Lust?"
    
    Karl schüttelte den Kopf.
    
    „Lass uns aufstehen, Thao!"
    
    Das Mädchen war überrascht.
    
    „Keine Morgenvögelei?"
    
    Er küsste sie.
    
    „Bin nicht in Stimmung."
    
    Sie dachte an die gemeinsame Nacht, er hatte wirklich sehr unruhig geschlafen.
    
    „Liegt es an mir oder Simon?"
    
    Er tat so, als würde er sie nicht verstehen.
    
    „Was meinst du?"
    
    Sie seufzte.
    
    „Ich merke doch, dass du scheiße drauf bist."
    
    Sie kniff ihm leicht in die Brustwarze.
    
    „Was ist los?"
    
    „Mir sind die Freunde ausgegangen, das ist los."
    
    Seine Antwort kam schärfer, als gewollt. Thao stieg von ihm herunter.
    
    „Warte! Tut mir leid."
    
    Er hielt sie zurück.
    
    „Weißt du, ich habe darüber nachgedacht, was du gestern gesagt hast. Ich habe Schiss davor, dass du recht hast."
    
    Sie sah ihn traurig an.
    
    „Du wirst andere Menschen finden, die dir etwas bedeuten werden, ...
    ... Karl. Du bist cool drauf, das spürt man einfach."
    
    „Da würde dir meine Vergangenheit etwas anderes sagen."
    
    Thao winkte ab.
    
    „Wen interessiert die schon? Die Leute, mit denen ich dich bekanntgemacht habe, können dich gut leiden. Ich bin mir sicher, dass das bei den meisten anderen Menschen auch so ist. Du bist einfach kein Arschloch, Karl, das spürt man einfach."
    
    „Wir werden sehen."
    
    Er stand auf und streckte sich.
    
    „Komm, wir gehen duschen!
    
    „Sind Harald und Katja gar nicht da?"
    
    Karl verneinte.
    
    „Haben dieses Mal dieselbe Schicht. Komisch, dann ist alles viel ruhiger bei uns."
    
    Thao traute sich, zu fragen.
    
    „Und dein Vater? Trinkt er dann weniger?"
    
    Der Junge hob die Schultern.
    
    „Ich weiß es nicht."
    
    Sie stiegen gemeinsam in die Duschkabine. Bevor Thao den Dosierer einstellen konnte, hatte Karl bereits danach gegriffen.
    
    „Oh nein! Du nicht!"
    
    Sie grinste.
    
    „Na gut! Heute Morgen muss ich ja bei dir nichts abkühlen."
    
    „Ich gehe nach der Schule nach Hause, Karl."
    
    Er nickte.
    
    „Willst mit Deiner Mutter reden, oder?"
    
    Thao reichte ihm den Schwamm.
    
    „Wollte ich eigentlich gestern schon. Aber da kam mir Xena dazwischen."
    
    Sie sah Karl nachdenklich an.
    
    „Wenn was wegen Simon sein sollte, rufst du an, ja!? Geh nicht zu ihm, der Freak hat sie nicht mehr alle."
    
    Karl grinste.
    
    „Lass das meine Sorge sein, okay? Ein wenig von meinen Eiern musst du mir schon noch lassen."
    
    Thao lächelte.
    
    „Pass trotzdem auf dich auf!"
    
    20. ...
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