1. Maggie Gyver und der Grüne Kaiser II


    Datum: 26.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Warten Sie nicht auf das Leben, greifen Sie zu!“
    
    Daher also die vielen Besoffenen.
    
    Fehlte noch, dass auch der Metzger jetzt an seinem Stand „Grünfleisch“ verkaufte.
    
    Mir wird schlecht. Nicht vom Grünfleisch, sondern von diesem Irrsinn.
    
    Da klopft mir jemand auf die Schulter. „So, bin auch wieder da.“ Es ist Steffi.
    
    Sie drückt ihre großen straffen runden Titten an meine Vulkankegel und schlingt mir die Arme um den Hals. „Du, Maggie, das ist ja
    
    richtig schön! Fast wie bei uns zuhause, nur dass noch die Sonne auf uns strahlt.“
    
    „Hat es dich jetzt auch voll erwischt, was? Na, das kann ja heiter werden.
    
    Komm, du künftige Grünbalgmutter, wir müssen los.“
    
    „Wohin? Zum Sonnenpalast?“
    
    „Nein, erst mal zum Autovermieter. Wir brauchen dringend ein Elektroauto, sonst kommen wir da gar nicht hin.“ Ich kann ja schließlich 1 und 1 zusammenzählen.
    
    Da ich kein eigenes Auto habe, weiß ich genau, wo der Autovermieter zu finden ist.
    
    Unterwegs kommen wir an einem laut schreienden Mann vorbei, der an einen Laternenpfahl gefesselt ist. Es ist der städtische Hygieneinspektor, Herr Blau.
    
    Sie haben ihn nackt ausgezogen und mit grüner Farbe angemalt. Warum eigentlich nicht passend mit blauer Farbe?
    
    Er geifert und schreit: „Das werdet ihr alle noch büßen müssen. Noch nichts von Kolibakterien gehört, oder was? Aber wenn die Seuche dann kommt, wer ist wieder mal daran Schuld, he?“
    
    Wir können uns damit jetzt nicht aufhalten und ich habe auch gar nichts dabei, womit ...
    ... ich ihn los schneiden könnte. Wahrscheinlich ist es auch besser so für ihn. Wer weiß, was ihm noch so passieren könnte, wenn er wieder amtlich aktiv werden wollte. Im schlimmsten Falle riskiert er noch ein Bußgeld von 200€ oder mehr.
    
    Der Autovermieter, Herr Wagner, kennt uns beide. Wir haben bei ihm schon oft einen Wagen ausgeliehen. Jetzt wird mir aber doch plümerant um die Rosette.
    
    Hier sind wir nicht mehr die anonymen Nackten wie bisher, sondern bekannte Kundinnen.
    
    Ich glaube, ich werde knallrot. Nur Mut, Maggie und ran an Bouletten!
    
    Als wir das Büro betreten, sieht der Herr Wagner erstmal ganz schön mürrisch und unzufrieden aus. Aber als er uns erblickt, beginnt er ebenfalls mächtig rot anzulaufen und erstrahlt wie die lächelnde Abendsonne.
    
    „Frau Kiefer, Frau Unger! Oh, wie schön, sie zu sehen. Ähem, ja wirklich, Sie sind alle beide ja wirklich so schön, so…“
    
    „So schön nackt, wie?“ sage ich und schäme mich zum ersten Mal an diesem Tag dass ich nackt bin. Eigentlich ohne Grund. Der Herr Wagner ist wirklich ein attraktiver Mann in den besten Jahren und ich habe mit ihm schon zweimal eine Probefahrt gemacht, wenn er mal einen neuen Autotyp rein bekommen hatte, an den ich mich erst noch gewöhnen musste.
    
    Er hat mir immer gerne alles vorgeführt, sogar, wie man die Sitzlehnen umlegt und wie man notfalls auch im Auto schlafen kann…Was wäre, wenn ich jetzt..., hat er was Neues da?
    
    „Nein, nein. Es freut mich wirklich ganz außerordentlich. Sie sind nämlich ...