Maggie Gyver und der Grüne Kaiser II
Datum: 26.04.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... heute meine ersten nackten..äh, ersten Kundinnen. Extra für diesen Fall habe ich auch schon etwas vorbereitet, Momentchen bitte…, voila! Ein Blumensträußchen
für die Liebe Frau Kiefer und natürlich auch für die wunderschöne Frau Unger.“
Aha, er steht also mehr auf Steffi. Werde ich mir merken. Aber ich freue mich wirklich über den Blumenstrauß. Endlich habe ich etwas, das ich mir vor den Bauch halten kann oder vor die Titten, wenn es nötig ist. Steffi strahlt und grinst wie ein Honigkuchenpferd.
Sie drückt ihre ohnehin schon mörderischen Möpse heraus, als wolle sie „Miss Autohaus“ werden.
Ich sehe mich inzwischen Mal in dem Laden um, der gleichzeitig
auch noch eine Autowerkstatt ist. Mir stechen ein paar Rollen Klebefolie mit Werbeaufdruck ins Auge, die mit dem Label „SIL“ versehen sind. Interessant!
Ich komme zur Sache. „Herr Wagner, wir benötigen ganz
dringend ein Elektroauto das an den Sonnentankstellen aufgeladen werden kann. Aber die Reichweite sollte schon gut über 300Km liegen. Haben Sie so was da?“
„Da haben Sie aber Glück, liebe Frau Kiefer. Gerade habe ich einen „Opel Elektron Sport“ zur Probe hereinbekommen, da steht er.“
Er zeigt mit dem Finger auf ein Zitronengelbes Cabrio und kramt nach den Schlüsseln.
Nach einer knappen Minute reicht er sie mir am langen Arm, aber er rührt sich keinen Meter weg von seiner „wunderschönen“ Steffi. Das kenne ich ja gar nicht so von ihm. Sonst hat er mir doch immer höflich und zuvorkommend die Tür ...
... geöffnet und mir alles erklärt.
Es reicht also heute schon nicht mal mehr, einfach Frau und nackt zu sein, nein, man muss auch noch runde Riesentitten haben. Oh Tempori, oh Mori!
Aber in diesem speziellen Fall sei ihm verziehen, weil es mir sehr entgegen kommt.
Ich gebe Steffi heimlich ein Zeichen, dass sie den Herrn Wagner ablenken soll.
Steffi kennt das Zeichen schon aus anderen Aktionen, die wir immer auf dem Markt oder in Geschäften durchgezogen haben, wenn mal wieder der Monat länger als die Haushaltskasse war. Sie macht das gut und sie macht das immer gerne.
Sie sendet dem Herrn Wagner einen gekonnten Augenaufschlag mit ihren nachgeschwärzten und verlängerten Klimperwimpern und fragt scheinheilig: „Sagen Sie mal, Herr Wagner, Sie denken doch sicher auch so über mich, wie viele andere...“
Herr Wagner ist erschrocken und verwirrt; „Wie? Was soll ich um Himmels Willen denn von ihnen denken, Frau Unger? Das ist aber jetzt gar nicht fair, mir so was zu unterstellen.“
„Oh, Sie denken doch bestimmt auch, dass ich in meinen Brüsten Silikon drin habe, stimmts? Ja, das denken Sie. Aber das ist gar nicht wahr. An mir ist wirklich alles echt. Sie können da gerne mal anfassen und es überprüfen. Da lege ich nämlich Wert darauf, dass das klar ist“
„Aber Frau Unger! Das kann ich doch nicht. Hier im Geschäft! Das geht ja gar nicht.“
Im gleichen Tempo, wie die Steffi näher an ihn heranrückt bewegen sich aber schon seine Hände kreisend wie der Habicht über der Maus ...