Die unbekannte Tochter Teil 05
Datum: 01.05.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKokosbeere
... Mittagspause weiter. Es wurde drei Uhr, es wurde sechs Uhr, es wurde acht Uhr. Als ich dreizehn Stunden im Büro war, fielen mir fast die Augen zu. Außerdem schlichen sich vermehrt Fehler in meine Tätigkeit ein und ich merkte, dass es nichts mehr brachte. Seufzend packte ich zusammen und fuhr nach Hause, wohlwissend, dass noch vier Tage vor mir lagen, bis das nächste Wochenende kam und ich die Hoffnung hegen konnte, Lea wiederzusehen.
Ich parkte mein Auto wie gewohnt vor dem Haus. Die Sonne sank gerade hinter den Horizont und das Licht wurde schwächer. Nur fern leuchtete noch das Rot vereinzelter Wolken am Himmel. Ich stieg die paar Stufen zum Hauseingang hoch und wurde stutzig, als ich eine zusammengekauerte Gestalt neben der Eingangstür wahrnahm. Wegen der schlechten Lichtverhältnisse konnte ich sie nicht gut sehen und dachte zuerst an einen Bettler. »Hallo?«, sagte ich. »Kann ich Ihnen helfen?«
Die Gestalt regte sich. »Da bist du ja endlich«, sagte eine vertraute Stimme.
Ich traute meinen Ohren nicht. »Lea?!« Ich ging vor der Gestalt in die Knie und tatsächlich, es war meine Tochter. Sie streckte die Hände aus und ich zog sie zu mir in meine Arme. »Was machst du denn hier?«, murmelte ich, während ich sie an meine Brust drückte und mit meiner Hand durch ihr krauses Haar fuhr.
»Ich wollte dich besuchen«, nuschelte sie. »Aber warst nicht da.«
»Ich war arbeiten. Hättest du doch was gesagt...«
»Ich wollte dich überraschen.«
Ich seufzte. »Ach herrje.« Ich ...
... legte eine Hand auf ihre Wange. Sie war eiskalt. »Jetzt bin ich ja da«, sagte ich. »Und ich bring dich mal besser rein, du bist ja halb erfroren.«
»Das glaube ich auch.«
Ich nahm meinen Haustürschlüssel in die Hand und hob Lea hoch. Es war nicht leicht, doch ich schaffte es schließlich, mit ihr auf den Armen die Tür aufzuschließen uns sie bis zu meiner Wohnung zu tragen. Dort musste ich sie kurz absetzen, um aufzusperren. Anschließend trug ich sie sofort ins Schlafzimmer und steckte sie unter die Decke. Lea murmelte etwas, kauerte sich zusammen und schloss die Augen. »Ich koche dir einen warmen Tee«, sagte ich und verschwand, um Wasser aufzusetzen. Während ich den Tee zubereite und ein paar Knabbereien sowie etwas Obst zusammenkramte, machte ich mir Vorwürfe. Wie lange hatte sie vor der Tür gesessen? Während ich auf Arbeit meine Zeit abgesessen hatte? Wie viele Stunden hätten wir schon zusammen genießen können, wenn ich nicht so spät erst heimgekommen wäre? Ob sie wohl sauer auf mich ist?
Als der Tee fertig war, brachte ich zwei Tassen und eine Schale mit den Snacks ans Bett und stellte alles auf den Nachttisch. Dann setzte ich mich auf die Bettkante und betrachtete meine Tochter. In dem Moment verschwanden all die Zweifel und ich war einfach nur glücklich, sie bei mir zu haben. »Möchtest du eine Tasse Tee? Und etwas zu essen?«
Lea machte ein alles andere als zustimmend klingendes Geräusch, doch dann richtete sie sich halb auf und ließ sich eine Tasse reichen. ...