Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... demütigen ihn nur und stellen ihn bloß."
„Dann helfen sie mir. Wir suchen nach einen Weg, einverstanden?"
Anna wollte weitergehen, doch wieder hielt die Frau sie zurück.
„Bitte. Soll ich auf die Knie gehen, damit sie mir helfen? Fordern sie es von mir und ich tue es."
„Warum sprechen sie eine Frau wie mich auf der offenen Straße an? Sie hätten doch nur im Internet suchen müssen." Überging die Domina den Vorschlag der Frau.
„Ich habe sie mit ihrem Freund zusammen gesehen. Ihr Sohn war auch dabei. Sie sind ein guter Mensch, das habe ich sofort gespürt."
Anna sah an der Frau vorbei und überlegte. Das war alles so richtig scheiße jetzt. Die Frau zog alle Register bei ihr.
„Geben sie mir ihre Nummer. Ich werde es mir überlegen."
Die Frau hatte nichts zum Schreiben, also reichte ihr Anna das Mobiltelefon.
„Tippen sie ihre Nummer ein. Dann weiß ich Bescheid."
„Und sie melden sich wirklich?"
Anna sah die Frau nachdenklich an.
„Ich habe ihnen gesagt, dass ich es mir überlegen werde. Sie haben keine Zusage von mir. Aber ich werde mich bei ihnen melden, dieses Versprechen haben sie."
„Danke! Vielen Dank!"
Die Frau in Schwarz winkte entnervt ab.
„Kann ich dann bitte gehen?"
Madlen war untröstlich.
„Aber sicher doch. Es tut mir leid, sollte ich ihnen jetzt den Nachmittag verdorben haben."
„Lassen sie gut sein. Bis zum Ende der Woche haben sie meine Antwort. Zu viel versprechen will ich ihnen nicht, ich habe nämlich keine Termine ...
... mehr frei."
„Machen sie es möglich, bitte. Es würde mir die Welt bedeuten."
Anna hatte genug, wandte sich von der Frau ab und ging weiter die Passage hinauf. Sie glaubte, den Blick der Frau noch in ihrem Rücken spüren zu können, drehte sich aber nicht noch einmal zu ihr um. Warum war das denn jetzt passiert? Warum wurde sie vom Schicksal so schikaniert? In diesem Moment hatte sie von ihrem Leben wirklich die Schnauze voll.
Sie ging in ein Kinderbekleidungsgeschäft, um nach Sachen für den Bruder zu sehen. Ein neuer Sportanzug, ein paar T-Shirts und Unterwäsche ..., endlich konnte sie etwas abschalten. Geld spielte für sie keine Rolle mehr, eines der wenigen Vorteile, die ihr neues Leben mit sich brachte.
Zwei junge Männer folgten ihr nach, dabei immer wieder verstohlene Blicke auf sie werfend, eine Verkäuferin machte ihre Kollegin auf Anna aufmerksam und eine ältere Dame schüttelte im Vorübergehen ihren Kopf. Es war ihr so egal. Hauptsache man ließ sie in Ruhe. So stöberte sie noch eine Weile und stellte sich dann an der Kasse an, wo noch zwei Kunden vor ihr standen.
Ihr Handy begann zu klingeln, es war Alexander, der sich bei ihr meldete.
„Hallo Alex!"
„Geht es dir gut, Anna?"
Anna hörte aus Alexanders Frage Sorge heraus.
„Soweit ja. Warum fragst du mich das?"
„Victoria hat mich vorhin angerufen. Du warst gestern Abend bei ihr?"
Anna blieb einen Moment lang ruhig.
„Wusstest du ...?"
„Anna! Nein! Natürlich nicht. Ich könne dich niemals ...