Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... hintergehen, glaube mir das bitte."
„Also hat sie es dir unter die Nase gerieben?"
Alexander klang ein wenig hilflos.
„Ja. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie mich auf diese Weise zu verhöhnen sucht. Aber in erster Linie geht es ihr dabei um dich."
„Ich habe ihr nie etwas getan."
„Darum geht es ihr nicht, Anna. Sie hält dich für die bessere Domina und das verkraftet sie nicht. Sie kann den Sklaven etwas nicht geben, was du souverän schaffst. Nämlich der Wunsch nach einer zwischenmenschlichen Bindung."
„Da würde dir Benny etwas anderes erzählen. Der wollte nur eines von mir und das gibt ihm jetzt Victoria."
„Er hat seine Wahl getroffen, das stimmt."
„Wo bist du jetzt? Zufällig in der Stadt?"
„Ich bin in der Stadtwohnung. Ich muss gleich noch zu einem Termin."
„Was für ein Termin ist das?" In Annas Kopf begann ein Wunsch zu reifen.
„Es geht um die Finanzierung eines neuen Bebauungskonzepts. Ich würde gerne dessen Realisierung übernehmen, doch die Konkurrenz ist groß."
„Hole mich ab, ich komme mit."
„Anna! Das wird totlangweilig für dich werden."
„Ist mir egal. Der Abend war schön mit dir, ich möchte solch eine Zeit wieder haben."
Alexander schien mit ihrer Offenbarung überfordert zu sein.
„Wirklich?"
„Hole mich ab. Ich warte am Brunnen vor dem Dom auf dich. Wann musst du dort sein?"
„In einer Stunde."
„Gut, in zehn Minuten bin ich da, schaffen wir das dann noch?"
Alexander schien ihr aufgeregt zu sein.
„Ja. ...
... Ich denke schon. Ich bin gerade ein wenig überfordert."
„Positiv oder Negativ?"
Alexander lachte.
„Positiv, Anna! Wie könnte das anders sein? Bis gleich dann, ja?"
Anna lächelte und blickte auf das Display ihres Smartphones runter. Sie hatte nicht gelogen. Alexander vermittelte ihr ein Gefühl von Vertrautheit, dass sie zuvor noch bei keinem Menschen in dieser Art empfunden hatte. Selbst in den Spielen mit ihm fand sie ohne Schwierigkeiten in ihre Rolle, so als ob sie sich gar nicht darum bemühen musste, seine Ehefrau zu spielen.
Der Mann hatte Charakter. Alexander besaß Unmengen an finanziellen Möglichkeiten und dennoch wollte er sich keine Frau kaufen, damit sie es mit ihm aushielt. Er wollte sich eine verdienen. Das imponierte ihr, auch wenn es den Umgang mit ihm schwierig machte. Sie fühlte oft, wie er ihr Interesse an seiner Person in Frage stellte.
Anna zahlte und verließ das Kaufhaus mit eiligen Schritten in Richtung Dom. Sie hatte noch Zeit. Wenn Gülen Ralf ein wenig später brachte, dann war das für sie beide in Ordnung. Anna würde das in den nächsten Tagen wieder bei ihrem Bruder gut machen.
Ein paar asiatische Touristen wollten von ihr statt des Kirchenbaus Fotos machen und Anna, amüsiert von diesem seltsam Verlangen, ließ sich dazu überreden. So stellten sich deutlich kleinere Japaner an ihre Seite, umarmten ihre Taille und hoben, mit grinsenden Gesichter, ihre Daumen in die Kamera. So bemerkte sie den weißen Volvo gar nicht, der am Straßenrand ...